Angelika und Wolfgang Rosam (rechts) mit Johann Wagner, Ingrid Flick und Gisela Winkelhofer.

Angelika und Wolfgang Rosam (rechts) mit Johann Wagner, Ingrid Flick und Gisela Winkelhofer.
© Rafaela Pröll

So glamourös war der Wiener Opernball 2024

Falstaff beim »Ball der Bälle«: Nach einem exklusiven Dinner im Hotel »Sacher« wurde in den Logen und im Falstaff-Champagner Salon ebenso stilvoll weitergefeiert.

Mit einer Nacht voller Eleganz, Glamour und großartiger künstlerischer Darbietungen feierte Wien den Höhepunkt der Ballsaison: den weltberühmten Wiener Opernball. Der 66. Opernball präsentierte sich ganz im Zeichen der Rose Pink Floyd und begeisterte auch heuer ein internationales Publikum aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur.

Nach Fanfare, Hymnen und Fächerpolonaise und einer umjubelten Eröffnung von Piotr Beczala und Elina Garanča gab es eine besondere Premiere: Elina Garanča hat mit der spanischen Sängerin Serena Saenz als erstmals reines Damenduett am Opernball Barcarolle aus Les Contes d’Hoffmann zum Besten gegeben. »Ein echter Gassenhauer«, wie Staatsoperndirektor Bogdan Roščić anmerkte.

Unumstrittenes Highlight des Abends

Den Opernball würden wohl viele junge Menschen gerne eröffnen, aber die Plätze für Debütant:innen sind rar, die Voraussetzungen hart und die Augen der 5000 Gäste vor Ort und der rund 1, 5 Millionen Menschen vor den Bildschirmen streng. Unter den Eröffnungspaaren waren heuer Charlotte Reitbauer, Tochter des Gastronomen-Ehepaars Birgit und Heinz Reitbauer (»Steirereck«), und Max Rosam, Sohn von Angelika Rosam und Wolfgang Rosam, und legten gekonnt den vielgefürchteten Linkswalzer aufs Parkett. »Selbst die herausforderndsten Tanzschritte können durch konsequentes Training gemeistert werden«, so Max Rosam im Interview mit Falstaff LIVING.

Von einer Bar zur nächsten

Innerhalb von 48 Stunden hat sich die Wiener Staatsoper nicht nur in einen prunkvollen Ballsaal verwandelt, sondern auch in ein Zentrum des Amüsements. Überall, auch an Orten in der Oper, wo man es wirklich nicht vermutet, gab es kleine Bars , die zum Verweilen und zum Tanz zu unterschiedlichsten Musikrichtungen einluden.

Das »Must« des Abends war natürlich auch heuer wieder der Falstaff Champagner Salon, wo sich Gäste wie beispielsweise Unternehmerin Ingrid Flick, Kunstexpertin Dr. Gisela Winkelhofer mit Dr. Johann Wagner, die spanische Botschafterin in Wien Cristina Fraile, Ministerialrat Mag. Alexander Ehrlich-Adam, das ehemalige amerikanische Botschafter Paar in Wien, Trevor und Alexis Traina, Unternehmer und Hotelier Dr. Christian Harisch und seine Frau Louisa sowie der CEO der Deutschen Commerzbank Dr. Manfred Knof und Gattin Fabienne mit ihren Gastgebern Wolfgang und Angelika Rosam zu späterer Stunde trafen, um bei Champagner und Leberkäs-Semmeln neue Energie zu tanken und dem Trubel des Balls für einen Moment zu entfliehen. »Ein Ort des Genusses inmitten des pulsierenden Geschehens«, so die Gäste unisono.

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Chansons, Champagner und Leberkäse

Mit Chansons von Christiana Uikiza und Geri Schuller, den besten Champagnern »by the glass« vom The Ritz-Carlton Vienna und den ikonischen Steinpilz-Trüffel-Semmeln vom »Leberkas-Pepi« schlug Falstaff gekonnt die Brücke zwischen Frankreich und Österreich.  Im Salon genießen konnte man edle Tropfen von Champagne Piper-Heidsieck Essentiel Extra Brut, Champagne Palmer Blanc de NoirsChampagne Palmer Rosé Solera, Champagne Norbert Deux-CŒurs Millesime Grand Cru 2015 extra brut, Champagne Laurent Perrier La Cuvée, Champagne Alfred Gratien Brut Rosé, Champagne Alfred Gratien Brut Classique, Champagne Ruinart Rosé, Champagne R de Ruinart, Champagne Moet Brut Impérial, Champagne Bollinger Special Cuvée (der Opernball Champagner), Champagne Ayala Rosé Majeur, Champagne Dom Pérignon Vintage 2013, Champagne Etienne Oudart Brut Rosé Référence, Champagne Guy Mea L´AssEmblage ExtRa Brut, Champagne Delouvin Meunier Perpétuel Extra Brut, Champagne Duval-Leroy Femme NV Magnum, Champagne POMMERY Brut Apanage, Champagne POMMERY Apanage Rosé, Champagne Roederer Cristal Brut 2015, Champagne Lanson Le Black Création 257, Champagne Lanson Le Rosé, Champagne Lanson Le Vintage Brut 2012, Champagne PINOT-CHEVAUCHET Joyeuse Brut, Champagne GOBILLARD & FILS Cuvée Prestige 2016. Auch das gediegene Ambiente einer typischen Champagnerbar tat ihr Übriges, um den Salon zum Place-to-be des Ballabends zu machen.

Einen ausführlichen Bericht des gelungenen Ballabends und die besten Bilder vom Ballauftakt im »Hotel Sacher« bis zum Ausklang im Falstaff Champagner Salon gibt es  bei unseren Kolleg:innen von Falstaff LIVING.

 


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Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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