Arbeit in Gastronomie und Tourismus hat nichts mit Gruselgeschichten zu tun.
© Rene Asmussen / Pexels
Ineffektives Branchen-Bashing: Strategiewechsel ist angesagt!
Statt negativer Kritik an der Branche, sollte man die Aufmerksamkeit auf erstklassige Arbeitgeber:innen lenken!
von Alexandra Gorsche
20. September 2023
»Gruselgeschichten aus Hinterhof-Beiseln gehören der Vergangenheit an und haben nichts mit dem Alltag im Tourismus zu tun«, kommentierte Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung, die Äußerungen von Roman Hebenstreit, dem Vorsitzenden der Gewerkschaft vida, während einer kürzlichen Pressekonferenz mit der Arbeiterkammer Wien. Eine Win-Win-Situation sollte anstelle von negativer Kritik an Branchen angestrebt werden, um die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerber:innen auf erstklassige Arbeitgeber:innen zu lenken.
Eine wichtige Überlegung ist, dass seit Jahren die gleichen alarmierenden Geschichten erzählt werden, aber welche Auswirkungen hat das? »Das zieht zwar viel Aufmerksamkeit auf sich, scheint jedoch letztendlich nur sehr begrenzt zu helfen«, lautet Gratzers Schlussfolgerung. Es wäre sinnvoller, herausragende Unternehmen in den Vordergrund zu stellen und die Aufmerksamkeit aller Bewerber:innen und wechselwilligen Beschäftigten auf sie zu lenken.
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Falstaff PROFI ist sich seiner Verantwortung bewusst und hat bereits 2022 die besten Arbeitgeber:innen aus Hotellerie, Gastronomie und Tourismus gesucht. Wer diese hochkarätige Auszeichnung 2023 entgegennehmen darf, entscheidet die Community, weshalb es heißt: Bewerten Sie bis zum 30. September 2023 Ihre:n (ehemalige:n) Arbeitgeber:in und sorgen Sie damit für Transparenz. Alle Unternehmen, für die abgestimmt wurde, kommen automatisch in den Pool, aus dem die Sieger:innen gewählt werden. Herausragende Arbeitgeber:innen gehören ausgezeichnet!
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