Schnell zuzubereitende Produkte, wie Pasta von Barilla, sind aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken.
© Barilla for Professionals
Personal-Entlastung durch High Convenience-Food
Nicht erst seit gestern fehlen Arbeitskräfte in Gastro-Küchen. Eine willkommene Erleichterung können hierbei hochwertige Fertigprodukte sein, die einen Entlastungsfaktor für das bestehende Personal ausmachen. Pasta, Fleischalternativen und Desserts als Beispiele.
von Alexandra Embacher
08. September 2023
In der professionellen Küche zählt Schnelligkeit, weshalb neben einem ordentlichen Mise en Place auch schnell zuzubereitende Produkte gern gesehen sind. Ob Pasta, pflanzliche Produkte oder süße Kreationen – den höchsten Ansprüchen der Profis müssen sie dennoch genügen. Der Pasta-Hersteller Barilla tüftelt deshalb stets an der Rezeptur der Selezione Oro Chef-Linie, die selbst ungelernten Fachkräften eine sichere Zubereitung ermöglichen soll. Eignen würden sich die 15 verschiedenen Pasta-Ausformungen für das Kochen à la minute, für das flexible Vorkochen und das innerhalb von 40 statt bisher 60 Sekunden Regenerieren sowie für das Außerhaus-Geschäft. Auf den Take-Away und den Delivery-Bereich wurde die Pasta sogar speziell getestet, sie behält auch noch nach 30 Minuten eine gute Konsistenz. In Ein- und Drei-Kilogramm-Gebinden sind die Selezione Oro Chef-Produkte aktuell erhältlich.
Einfaches Handling als großer Vorteil
Hochwertige Fertigprodukte können also eine gewisse Entlastung hinsichtlich des Mitarbeitermangels bieten und Kosten reduzieren. Aber wie genau können sie dazu beitragen?
- Zeitersparnis: Oft benötigt Convenience-Food weniger Vorbereitungszeit in der Küche. Dadurch lässt sich der Zeitdruck auf das Küchenpersonal reduzieren und die neugewonnene Zeit in andere Aufgaben investieren.
- Qualität: Durch die einfache Herstellung der Gerichte kann eine gleichbleibend hohe Qualität sichergestellt werden, auch wenn ungelerntes Personal am Herd steht.
- Effizienz: Die Mitarbeiter:innen gewinnen nicht nur mehr Zeit, auch die Küchenorganisation kann einfacher gestaltet werden. Zudem lässt sich Lebensmittelabfall durch längere Haltbarkeit reduzieren – die Selezione Oro Chef wurde beispielsweise speziell für den doppelten Kochvorgang optimiert, was ihre Haltbarkeit von zuvor 24 auf 48 Stunden erhöht.
Convenience aufpeppen
Fertigprodukte zu verwenden heißt aber nicht, die Kreativität über Bord zu werfen. Der oberösterreichische Bäckereibetrieb Resch & Frisch ist beispielsweise ein Unternehmen, dessen »Dessertbasics« mit wenigen Handgriffen und Zutaten zu individuellen Nachspeisen gepimpt werden können. Beispiel Kuchen: Auftauen, vor dem Servieren kurz fertig backen und bei Bestellung mit saisonalen Früchten, Schlagsahne oder auch als Dessertvariation zum Gast bringen. Tipp des Herstellers: Saisonalität ist immer ein Bonus. Daher sollten Jahreszeit oder aktuelle Feiertage berücksichtigt werden.
Sieht man in die pikante Ecke, so preist der »vegetarische Fleischer«, The Vegetarian Butcher, sein Convenience-Food mit kreativen Rezepten für Profis an, etwa Crispy NoChicken Burger mit Mango-Mayo oder Grüne Erbsennudeln mit NoChicken Chunks und Walnuss-Sauce. Klassiker werden ebenso pflanzlich neu gedacht, die Palette an veganen oder vegetarischen Produkten ist beim Unternehmen groß. Und auch hier setzt man auf sofort einsatzbereit sowie einfach und schnell zubereitet, um das Personal zu entlasten. Neuester Clou gemeinsam mit der Düzgün Gruppe: ein plant-based Kebab-Spieß für Gastronomiebetriebe. Da Produkt soll in Kürze auf den Markt kommen.
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