© Anna Stoecher

»A Tribute to Campari«: Matteo Thuns unveröffentlichte Arbeiten in Wien

Von 13. bis 22. Oktober können die ikonischen »Campari«-Werke des italienischen Star-Designers in der »Bar Campari« besichtigt werden.

Ein Rot, das leuchtet wie ein Sonnenuntergang in den Straßen Italiens. Verheißungsvoll, zeitlos und fürchterlich elegant. »Campari« ist und bleibt eine der ikonischsten Marken überhaupt, la dolce vita in der Flasche quasi. Teil des kultigen »Campari«-Narrativs, sind vor allem auch die künstlerischen Bearbeitungen des italienischen Star-Architekten und Designers Matteo Thun, der seine Arbeiten nun in einer besonderen Werkschau in der »Bar Campari« zeigt – wo, wenn nicht dort.

Rückschau der besonderen Art

Zum Opening der Ausstellung »A Tribute to Campari«, begrüßten Gastgeber Peter Friese und Matteo Thun zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Kulinarik. Unter den geladenen Gästen befanden sich etwa Agnes Husslein-Arco, Corinna Kamper, Danilo Campisi, Maria Großbauer, Kurt Mann und Christoph Thun-Hohenstein.

Für den Künstler handelt es sich um eine Rückschau der besonderen Art – gezeigt werden bislang unveröffentlichte (und unverkäufliche) Objekte aus dem persönlichen Archiv Thuns, wie Friese erklärt.

1984, das Jahr in dem ich mein eigenes Studio eröffnete, engagierte Campari mich zum ersten Mal. Wir teilten die Faszination des Futurismus, der das Image der Marke von Beginn an prägte. Gemeinsam haben wir verschiedene Glas- und Keramikobjekte entwickelt, die den Geist von Depero aufgriffen. Campari beschloss, sie als Give-Aways zu nutzen – damals eine sehr innovative Art, die Marke zu promoten. Ich freue mich, dass diese Unikate nun im Depero-Decor der Bar Campari Wien erstmals ausgestellt werden.

... so Thun bei der Eröffnung. Von 13. bis 22. Oktober wird ein Bereich der Bar zum temporären Museum, das kostenfrei besucht werden kann.


»Campari« in der Hofburg

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Fee Louise Schwarz
Fee Louise Schwarz
Digital Redakteurin
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