Best of Most 2022: Apfelmost trocken/ extratrocken
Die Sieger der niederösterreichischen Most-Trophy in der Kategorie »Apfelmost trocken/ extratrocken«.
93 Punkte
1. Platz ex aequo: Alte Sorten, Mostheuriger Dirnberger – Bernhard Dirnberger, Gföhl
6,5 Vol.-%. Traditionelles Duftbild mit gutem Frucht-Säure-Bitterstoff-Verhältnis. Animierendes Schalenbitterl, dazu typisch fruchtige Einsprengsel am Gaumen. »Knackiger Abgang«, der die grasigen Noten krönt. mostheuriger-dirnberger.at
1. Platz ex aequo: Bio Apfelmost Topaz, Phyrabauer – Martin Heigl, Wang
6,4 Vol.-%. Hefe- und Fruchtnoten (Banane) sind in guter Balance. Fruchtiger Antrunk, relativ voluminöser Mittelbau, feinherbe Noten im Abgang. »Seine wiederkehrende Säure macht Lust auf den nächsten Schluck«. eisenstrasse.info
92 Punkte
2. Platz: Elstar Apfelmost, Binder – Zur Steinernen Birne, St. Peter/Au
6,5 Vol.-%. Sehr fruchtige Nase mit leichten Dörrobst-Anklängen. Am Gaumen trocken mit »schaligen« Komponenten, Trinkanimierende Säure. Bleibt feinherb und lange im Nachklang. »Passt perfekt zur Brettljause«! steinernebirne.at
90 Punkte
Braeburn Apfelmost, Simon Genuss-Heuriger, Mollram
7,5 Vol.-%. Mehliger, gelber Apfel mit dropsigen und hefigen Untertönen in der Nase. Am Gaumen wie »saure Apfelringe«. Erinnert leicht an Sauvignon Blanc mit seinen grasigen und Brennessel-artigen Anklängen. simon-genuss.at
Brünerling, Halbmayr Karl, Sankt Valentin
7,4 Vol.-%. Herbe Grundnoten in der Nase, dabei sortentypisch, auch erdige Untertöne. »G'schmackig am Gaumen«; mit trinkfreudiger Säure und aromatischem Abgang. Kurzer Nachhall und überaus traditioneller Stil. hk-most.at
89 Punkte
»Stadt.Most«, Biohof Mitterholz – Dominik Sonnleitner, Waidhofen an der Ybbs
5,8 Vol.-%. Bisquit-Roulade und Rosinen-Noten, etwas Kletzenbrot und Amarettini in der Nase. Am Gaumen intensive Mandelnote, feiner Fruchtschmelz, doch die säuerliche Frucht steht im Vordergrund. Mittellang. mitterholz.at