Ganz gleich ob Steyr, Kirchheim oder Hirschbach – Falstaff verrät die besten Adressen für das kulinarische Verwöhnprogramm in Oberösterreich.
Wer kennt es nicht – man schlendert durch eine Stadt, genießt den Nachmittag und ganz plötzlich ist der Gusto auf etwas ganz Bodenständiges groß. Falstaff verrät die besten Adressen in Steyr, Kirchheim, Ried im Innkreis, Aigen-Schlägl, Kronstorf, Hirschbach und Gutau für einen Ausflug ins oberösterreichische Wirtshaus.
Spitzenkoch Lukas Kapeller und Michael Schlöglhofer werken im »Putz und Stingl« mit Andreas Priestner am Herd in dem bemerkenswerten Wirtshaus. Die Rindsuppe mit Grießnockerl ist ein Musterbeispiel ihrer Art, auch das soufflierte Wiener Schnitzel oder die glasig gegarte Lachsforelle sind ein Genuss. Desserterinnerungen? Bananensplit mit Bananeneis zum Beispiel.
Die Karte im »Wirt z'Kraxenberg« ändert sich monatlich, denn sie wird abwechslungsreich und regional nach Saison zusammengestellt. Das Motto? Neugierig, ohne die ländlichen Wurzeln zu vergessen. Das schmeckt man z. B. beim gefüllten Bauernhuhn mit Zwiebeln und getrüffeltem Püree oder beim Veggie-Wirtshausmenü, wo das Stundenei mit Karfiol-Confit daherkommt.
Der »Rieder Wirt« ist ein feines Familienwirtshaus für viele festliche und familiäre Anlässe. Aus der Küche des gemütlichen Gasthauses kommt gutbürgerliche Küche aus den besten Zutaten der Region, traditionell und immer mit pfiffigen Ideen auf die Teller gebracht. Zum Beispiel der Rieder-Wirt-Burger oder die Mehlspeisenklassiker. Große Kinderkarte.
Im schönen »Stiftskeller Stift Schlägl« in den Räumen des alten Sudhauses entscheiden Region, Saison und Natur, was auf den Tisch kommt. Das kann eine Biersuppe nach altem Rezept aus der Stiftsküche sein, ein Schnitzel vom oberösterreichischen Strohschwein oder Mühlviertler Leinöl-Erdäpfel. Dazu passt das wertvollste Bier Österreichs, seit 1580 hier gebraut.
Angeblich dinierte bereits Napoleon im historischen »Rahofer« mit bezauberndem Hof. Neben dem Ambiente zieht die exklusive Küche (Hirn mit Heidelbeeren) Gourmets von weit her an. Man sitzt in holzgetäfelten Stuben zwischen Einheimischen am Stammtisch in der Wirtsstube, im Sommer im prachtvollen Garten unter Feigenbäumen.
Die Pammers vom »Wirt z'Guttenbrunn« stehen in ihrem Mühlviertler Hof für echte Wirtshauskultur. Im Sommer locken der nette kleine Innenhof oder der Schatten spendende Gastgarten. Aus der Küche kommt Hausmannskost wie Leberschädel oder ein herrliches Schweinsbratl mit Mehlknödel und warmem Krautsalat. Dazu serviert man süffiges Hausbier und herzliche Gastlichkeit.
In Gutau geht man zum »Edi«, denn hier verbinden sich harmonisch Uriges und Zeitgemäßes. Traditionelle Rezepte, am alten Holzherd gekocht, versprechen kulinarisches Glück, noch gesteigert von der gekonnten Einbindung der Weltküche. Spezialität sind die Kalbshaxentascherl auf Erbsencreme, Regionalität ist selbstverständlich.
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