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Die fünf beliebtesten kulinarischen Ausflugsziele in der Steiermark

Feinkostladen »Grüne Mark« lautet es oft, wenn von der Steiermark die Rede ist. Das spiegelt sich auch bei den Top-Betrieben des Bundeslandes wider.

Von den bergigen Regionen im Norden bis zu den Weinbergen im Süden, Westen und Osten des Landes: Die Steiermark ist agrarisch so vielfältig wie kaum eine andere Region in Europa. Die abwechslungsreichen Landschaften der Steiermark führen zu einer breiten Palette an kulinarischen Genüssen, weshalb sie oft als der Feinkostladen Österreichs bezeichnet wird. Das kommt auch bei den beliebtesten Ausflugszielen in der Steiermark zum Ausdruck.

Im Süden des Thermen- und Vulkanlands Steiermark in der Region Bad Radkersburg befindet sich der »GenussHirsch«, der von der Falstaff Leserschaft auf den ersten Platz gewählt wurde. Neben den klassisch-steirischen Gerichten werden den Jahreszeiten entsprechende Gerichte aufgetischt.

Fabian Palz’ Herz schlägt seit jeher fürs Kochen und die Jagd. Die Genusspalette umfasst aber nicht nur Wildgerichte, auch der asiatische Einschlag mit gebratenen Udon-Nudeln und Kastanien-Dim-Sum begeistern die Gäste aus Nah und Fern.

Weiter geht es in Richtung Riegersburg, wo Wirt Thomas Zalud im »Breitenfelderhof«, eingebettet in den sanften Hügeln des Vulkanlandes, gerne Schnitzel in allen Varianten, von klassisch gebacken vom Schwein oder gefüllt mit Käse und Schinken auftischt. Diverse Fixpunkte rund um Steak und Backhendl, Wild oder Gans runden je nach Saison das Angebot ab.

Direkt am See mit einzigartigem Blick auf Loser und Trisselwand genießen Ausflügler im »Strandcafe Altaussee« Salzkammergut-Küche mit viel Fangfrischem sowie Blechkuchen wie aus Omas Zeiten. Nostalgischer Chic trifft hier auf Design und ganz viel Heimatfilm-Romantik.

93 Punkte im Falstaff Restaurantguide und eine der bekanntesten Adressen des Landes: Das »Steirereck am Pogusch« ist zweifelsohne eine Destination für besondere Anlässe. Die eigene Landwirtschaft liefert Produkte, die ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen, dazu gibt'sKlassiker wie Klachlsuppe und gehobene Speisen und eine Top-Weinauswahl.

Beim »Fischwirt im Urmeer« dreht sich, wie könnte es bei diesem Namen auch anders sein, alles um Fischspezialitäten. Ganz nach dem Motto »no fish – no problem« gibt es aber auch regionales Almbullensteak oder Sulmtaler Knusperhühnerschnitzel. Der Name des Lokals entstand übrigens nicht aus einer Laune oder aus Marketing-Gründen, sondern steht für die ursprüngliche Region. Früher wären man hier mitten im Urmeer gestanden, davon zeugen heute noch die Korallen- und Muschelkalkböden.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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