Ein kunstvoller Wein für das Museum
Finanzminister Hans Jörg Schelling und Winzer David Kerschbaum feiern 125 Jahre Kunsthistorisches Museum mit einem besonderen Wein.
Kultur und Wein verbindet eine lange gemeinsame Tradition. Nur schwer erfassbar ist die Zahl der Gemälde im Kunsthistorischen Museum Wien, auf denen der Regensaft thematisiert wird. So war es naheliegend, zum heurigen 125-Jahr-Jubiläum des Kunsthistorischen Museums einen eigenen Wein zu kreieren. Gemeinsam mit dem Rotweingut David Kerschbaum wurde der Jubiläumswein mit dem Namen »K125« kreiert, ein Blaufränkisch aus dem Jahrgang 2012 aus der legendären Riede Dürrau.
Bei der Weinsegnung am Weingut Kerschbaum in Lackenbach/Horitschon (Mittelburgenland) übernahm Finanzminister Hans Jörg Schelling die Patenschaft für diesen speziellen Wein: »Als Weinbauer, der ich ja selbst in meiner Freizeit bin, freut es mich natürlich ganz außerordentlich, für diesen besonderen Jubiläumswein Pate zu stehen, und ich gratuliere dem Kunsthistorischen Museum sehr herzlich zum 125. Geburtstag«, so Finanzminister Schelling. »Der Weinbau und der Weingenuss sind wesentliche Bestandteile der Kultur unseres Landes und für mich persönlich stellt der Weinbau einen wohltuenden Ausgleich zu oftmals langen Sitzungen und harten Verhandlungen in meinem Berufsleben dar.«
Namensgebung und Etikettendesign
Im Sommer 2016 wurde in einer sensorischen Evaluierung im Kunsthistorischen Museum der Jubiläumswein ermittelt. Die Jury bestand dabei aus externen Profis, d.h. Sommeliers und Weinexperten, sowie aus Museums-Mitarbeitern. Gemeinsam wurden vier Kerschbaum-Weine blind verkostet und anschließend gereiht. Mit großer Mehrheit wurde dabei der Blaufränkisch 2012 Dürrau zum Sieger und somit zum Jubiläumswein gekürt.
Der Name »K125« ist eine Kombination aus dem K für Kerschbaum (bzw. für Kunsthistorisches Museum) und der Zahl 125 für das Jubiläumsjahr. Beim Design des Etiketts für die Weinflasche sollte das 125-Jahr-Jubiläum auch optisch zum Ausdruck kommen. Für die Designabteilung des Museums war es eine Premiere, ein Weinetikett zu entwerfen. In enger Zusammenarbeit mit David Kerschbaum konnte ein schönes, ästhetisch ansprechendes Sujet entwickelt werden.
