Feuer & Flamme: Das Opernball-Gulasch
Eigens für den Opernball kreierte das Team von »Ströck Feierabend« heuer ein besonderes Erdäpfelgulasch. Wir schauten in die Töpfe und baten Opernball-Chefin Maria Großbauer und den ungarischen Solotänzer Richard Szabó zur Verkostung. PLUS: Das Rezept zum Nachkochen!
Die Gulaschsuppe hat – neben den Frankfurter Würsteln – am Wiener Opernball bereits eine lange Tradition. Heuer geht man einen Schritt weiter und bietet erstmals auch Erdäpfelgulasch an. Ebenjenes wird auf der Hinterbühne bei »Ströck Feierabend« serviert – und wurde vorab freilich im Stammhaus in der Landstraßer Hauptstraße verkostet. Neben Opernball-Chefin Maria Großbauer war mit Richard Szabó ein waschechter Ungar am Start, der mit dem ungarischen Nationalgericht quasi aufgezogen wurde. »Jedes Wochenende, wenn ich von der Schule heim zur Oma gefahren bin, gab es Gulasch«, erzählt der Solotänzer des Wiener Staatsopernballetts (2019 z. B. in »Schwanensee« zu sehen). Natürlich nach einem Familienrezept. »Aber das Erdäpfelgulasch habe ich erst in Wien kennengelernt – und finde es fantastisch, weil die Kartoffeln einem Tänzer Kraft geben«, so Szabó, der die Wiener Küche liebt. Und auch auf dem Opernball Gulasch essen wird – »zu 100 Prozent!«
Einer Sorge, die auf der Hand liegt, sieht Hausherr Michael Ströck indes völlig gelassen entgegen. Und zwar der der Flecken, die Gulasch auf weißen Frackhemden hinterlassen kann. »Ich schaff’s ja sogar mit einer Wurstsemmel, mich anzupatzen – insofern ... Wenn’s passiert, passiert es eben.«
»Wer dieses Gulasch nicht hinkriegt, sollte lieber essen gehen.«
Christopher Schramek, Restaurantleiter »Ströck Feierabend«