Durch eine Investition in Höhe von 100 Millionen US Dollar kann der britische TV-Koch in den nächsten fünf Jahren 100 neue Restaurants in den USA eröffnen.
Nachdem der prominente Starkoch Gordon Ramsay über ein Jahr lang auf der Suche nach einem Investor war, um seine Restaurantgruppe in Nordamerika auszubauen, unterzeichnete er nun ein Abkommen über 100 Millionen US Dollar: Medienberichten des amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes zufolge, besitzt die Private-Equity-Gesellschaft Lion Capital mit Niederlassungen in London und Los Angeles nun 50 Prozent von »Gordon Ramsay North America«, während die anderen 50 Prozent des Unternehmens von Ramsay weiterhin selbst kontrolliert werden. Der Vertrag mit Lion Capital läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren: Bis 2024 will Ramsay insgesamt 100 neue Restaurants eröffnen.
Insgesamt umfasst die »Gordon Ramsay Group« 35 internationale Restaurants, die sich in Europa, im Nahen Osten, in Asien sowie in den USA befinden. Alleine in London führt Ramsay 15 Restaurants mit mehr als 700 Mitarbeitern. In den USA leitet der britische TV-Koch in Zusammenarbeit mit Caesars Entertainment acht Restaurants in Las Vegas, Atlantic City und Baltimore.
Durch den Deal mit Lion Capital sollen vor allem die drei internationalen Marken »Gordon Ramsay Steak«, »Gordon Ramsay Pub & Grill« und »Gordon Ramsay Fish & Chips« erweitert werden.
