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Innsbrucker Institution vor dem Aus: Fruchthof und Restaurant »Fischiff« sperren zu

Bis Ostern kann man noch in den Genuss von Fisch-und Seafood-Delikatessen kommen.

Eine Ära geht zu Ende: Der »Fruchthof Innsbruck«, ein beliebter Treffpunkt für Feinschmecker und Liebhaber frischer Produkte, wird Ende April endgültig seine Pforten schließen. Die Devise »Alles, was du brauchst« konnte die Schließung des Marktes im Osten der Stadt nicht abwenden. Die deutschen Betreiber haben einem Bericht der Krone zufolge beschlossen, sich aus Tirol zurückzuziehen, und das Gebäude wird dem Erdboden gleichgemacht.

Für viele war das Restaurant »Fischiff«, einst als Geheimtipp und Bistro gestartet, längst zum Fixpunkt kulinarischer Genüsse avanciert. Reinhard Hamun, seit der Eröffnung Teil des »Fischiff«-Teams und seit 2013 Küchenchef, verfolgt eine Philosophie, die Raum für die einzigartigen Eigenschaften der Produkte lässt. Er wählt sorgfältig aus, kombiniert und bereitet die Speisen so zu, dass ihr ursprünglicher Charakter erhalten bleibt.

Die Speisekarte des »Fischiff« bot eine Fülle von Fisch- und Meeresfrüchte-Delikatessen, ausgewählten Fleischspezialitäten, vegetarischen Gerichten und kreativen Desserts. Eine gut sortierte Weinkarte rundete das kulinarische Erlebnis ab.

Trotz des Endes des Fruchthofs gibt es derzeit keine Pläne für die Eröffnung eines neuen »Fischiff«-Standortes. Die Suche nach einer Nachnutzungslösung für das Gesamtareal ist jedoch im Gange, wobei eine Eventlocation als mögliche Option diskutiert wird.


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Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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