Vor 40 Jahren wurde ein Cocktail-Klassiker geboren, der sich aktuell wieder besonderer Beliebtheit erfreut.
Koffein und Wodka in Verbindung machen den Espresso Martini zu einem Getränk, das Genießer zu Höhenflügen animiert. Der Cocktail war lange Zeit von vielen Karten verschwunden, feiert seit der Pandemie aber ein wahres Comeback – und das passend zu seinem 40. Geburtstag. Falstaff blickt auf die Entstehungsgeschichte des Klassikers zurück.
Bei diesem Cocktail-Klassiker trifft konzentrierter Kaffee auf Wodka, die klassische Variante besteht aus frischem Espresso, einem Kaffeelikör und Wodka. Nach dem Shaken wird die Mischung in einem gekühlten Martiniglas serviert und mit drei gerösteten Kaffeebohnen serviert. Getrunken wird der Espresso Martini meist nach dem Essen.
Die Legende besagt, dass der Espresso Martini 1983 in der Londoner »Soho-Brasserie« kreiert wurde. Der Barkeeper Dick Bradsell nannte das Getränk, das er für ein Model zubereitete, zunächst Vodka Espresso und bereitete es aus Wodka, Zucker, Kaffeelikör und Espresso zu. Das Model trat damals mit dem Wunsch an den Barkeeper heran, dass er ihr einen Cocktail mit Kaffee zubereiten solle. Der Trend der 90er Jahre, alle Getränke zu hypen, die in einem Martiniglas serviert wurden, verhalf dem Espresso Martini zu seinem Erfolg.
Nachdem der Drink nach seiner Hochphase in den 90er Jahren anschließend aus vielen Bars verschwand, feierte er während der Corona-Pandemie sein Comeback. Die zunehmende Beliebtheit des Drinks während dieser Zeit liegt vor allem daran, dass während der Lockdowns viele Menschen damit begonnen haben, Cocktails zu Hause zu mixen. Da der Espresso Martini neben einer Espressomaschine kaum Equipment benötigt, eignet er sich als außergewöhnlicher Cocktail, der einfach zuzubereiten ist.
Hier finden Sie unser Rezept für den perfekten Espresso Martini:
