Auch Sohn Leo Hillinger Junior, genannt »Jack«, ist bereits ins Familien-Business eingestiegen.

Auch  Sohn Leo Hillinger Junior, genannt  »Jack«,  ist bereits ins Familien-Business eingestiegen.
© Andreas Tischler

Leo Hillinger: »Neid muss man sich erst erarbeiten«

Was mit der Übernahme des väterlichen Weinhandels im Jahr 1990 begann, ist in 33 Jahren zu einem Imperium angewachsen. Prominente Wegbegleiter stießen im Weingut in Jois auf das Jubiläum an.

Ein Empfang auf dem roten Teppich, Live-Cooking und die Verkostung edler Tropfen im Barriquekeller: all das wurde den Gästen –  darunter Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam, Topmodel Franziska Knuppe, Charity-Lady Ingrid Flick, Green Tech“-Entrepreneur Hannes Ametsreiter gemeinsam mit Ehefrau, Investorin Marie-Helene Ametsreiter, Top-Unternehmer Florian Gschwandtner und Hannes Jagerhofer – von Leo Hillinger anlässlich des 33-jährigen  Jubiläums  in Jois geboten. Während die Unterhaltungskünstler Gregor Glanz und Daniel Stock für ein beeindruckendes Live-Programm sorgten, wurden die Gäste von Starköchen wie Erich Lukas, Bernie Rieder, Hubert Wallner und Oliver Wiegand kulinarisch versorgt.

 

»Ich weiß, dass es sehr große Fußstapfen sind, in die ich trete«

Im Rahmen der Feierlichkeiten erinnert sich der Winzer auch an die Anfänge seines Weinguts und die damit verbundene Missgunst. »Früher hat es mich sehr getroffen, wenn jemand ganz bewusst abfällig über meine Weine gesprochen hat. Heute sehe ich es gelassener: Neid muss man sich erarbeiten. Wenn die Leute neidisch sind, hat man offensichtlich alles richtig gemacht. Meine Weine wurden mit unzähligen Preisen ausgezeichnet, messen sich regelmäßig in Blindverkostungen mit den Besten der Welt und werden heute in mehr als 20 Länder der Welt exportiert. Das macht mich stolz«, so Leo Hillinger.

Bereits ins Business eingestiegen ist Sohn Leo Hillinger Junior, genannt Jack, der bereits ins Familien-Business eingestiegen ist, fand an diesem glanzvollen Abend nur bewundernde und vor allem berührende Worte für seinen Vater: »Für mich war schon immer klar, dass das Weingut auch in meinem beruflichen Leben eine wichtige Rolle spielen wird. Ich weiß, dass es sehr große Fußstapfen sind, in die ich trete. Aber ich bin überzeugt davon, dass ich alle zukünftigen Herausforderungen meistern werde. Ich bin hoch motiviert und habe ein großartiges Team, das mich in allen Belangen unterstützt. Außerdem steht mein Papa immer hinter mir und schenkt mir das Vertrauen und die Freiheit, Dinge anders zu machen, wofür ich ihm sehr dankbar bin.«


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Tamara Kalny
Autor
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