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Unter Wasser: Kalifornisches Unternehmen musste illegal gelagerte Weine zerstören

Die knapp 2.000 Flaschen seien Behörden zufolge »für den menschlichen Verzehr ungeeignet«.

Bereits seit 2017 lagert der kalifornische Weinhersteller »Ocean Fathoms« seine Weine zur Reifung im Santa Barbara Kanal, um von der »perfekten Umgebung« des Gewässers zu profitieren. Nach zwölf Monaten unter Wasser gingen die Flaschen zum Teil für 500 Dollar über die Ladentheke. Genehmigung für diese Art von Lagerung hatte das Unternehmen jedoch keine, auch zum Verkauf der Weine soll die Lizenz fehlen, wie US-Medien berichten.

FDA schiebt Riegel vor

Nach Angaben des Bezirksstaatsanwalts von Santa Barbara, John T. Savrnoch, würden die Weine laut der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) als »verfälscht und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet« gelten. Infolge der Anschuldigungen wurden 2.000 Flaschen in einer örtlichen Kläranlage zerstört. Die Vernichtung des Weins sei Teil einer gerichtlichen Übereinkunft mit Emanuele Azzaretto und Todd Hahn, den Inhabern von »Ocean Fathom«. Die beiden bekannten sich vor Gericht schuldig.

Ob das Unternehmen in Zukunft das Gewerbe wieder aufnehmen darf, ist derzeit unklar.


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Redaktion
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