© Lena Staal | Foodstyling: Gitte Jakobsen

Baked Alaska mit Schokolade, Kaffee und Haselnüssen

Gebackenes Eis, jetzt aber wirklich! Und hinterher wird der Schnee auch noch flambiert. So hot! So cool!

Redaktion

Zubereitungszeit: 01:30

Zutaten

Zutaten (8 Personen)
500 g Kaffee-Eiscreme
500 g Haselnusseis

Zutaten für den Schokoladenkuchen

Zutaten (8 Personen)
120 g Butter, weich (+ mehr zum Einfetten der Form)
120 g Feinkristallzucker
2 große Eier
125 g Weizenmehl, universal
1 TL Backpulver
50 g 70%ige Schokolade, im Wasserbad geschmolzen

Zutaten für das Haselnussbaiser

Zutaten (8 Personen)
4 große Eiklar, Raumtemperatur
200 g Feinkristallzucker
4 g Maisstärke
1 Prise Salz
30 g Haselnüsse, geröstet, fein gehackt

Zutaten zum Flambieren (optional)

Zutaten (8 Personen)
80 ml Inländer-Rum (80 %)

Zubereitung

  • Für den Eisdom eine mittelgroße Schüssel mit Frischhaltefolie auslegen (die breiteste Stelle der Schüssel sollte ca. 20 Zentimeter messen).
  • Das weiche Kaffee und Haselnusseis in zwei Schichten in die Schüssel spachteln, glatt streichen und für etwa 30 Minuten in den Tiefkühler stellen, bis es fest ist. Mit Frischhaltefolie abdecken und im Idealfall über Nacht frieren lassen, bis die Masse vollständig fest ist.
  • Für den Schokoladenkuchen das Backrohr auf 180 °C vorheizen. Eine runde, 20 Zentimeter große Kuchenform mit Butter einfetten und mit Backpapier auslegen.
  • In einer großen Schüssel die Butter und den Zucker schaumig schlagen. Die Eier unterrühren, bis alles gut vermischt ist. Dann mit Mehl und Backpulver ebenso verfahren, zum Schluss die geschmolzene Schokolade einrühren.
  • Den Teig in die vorbereitete Form füllen und 30 Minuten backen, bis ein Zahnstocher beim Einstechen in der Mitte sauber bleibt. Auf ein Drahtgitter stellen und in der Form vollständig abkühlen lassen.
  • Vor dem Servieren das Baiser zubereiten. Das Eiklar in einer großen Schüssel aufschlagen, bis es weiche Spitzen bildet. Unter ständigem Rühren langsam den Zucker einrieseln lassen, bis die Masse glatt und steif ist. Maisstärke und Salz hinzufügen und weiterschlagen, bis die Baisermasse steife Spitzen hat und glänzt. Die Hälfte der Haselnüsse unterheben.
  • Das Backrohr auf 220 °C vorheizen.
  • Den Kuchen aus der Form lösen und das Backpapier entfernen – die flache Seite des Kuchens sollte dabei nach oben zeigen. Die Schale mit dem Eis zügig aus dem Gefrierschrank nehmen und den Plastiküberstand von der Oberfläche
  • abwickeln. Das geformte Eis vorsichtig aus der Schüssel heben und auf den Kuchen stürzen, dann die Frischhaltefolie abziehen.
  • Das Baiser auf der ganzen Torte verteilen, dabei mit der Rückseite eines Löffels dekorative Spitzen formen. Die restlichen Haselnüsse über die Baisermasse streuen. Etwa 8 Minuten backen, bis das Baiser goldgelb ist. Sofort servieren.
  • Zum Flambieren ½ Eierschale vorsichtig in die Baiserkuppel stecken. In einem kleinen Topf bei schwacher Hitze den Rum erwärmen (nicht kochen). Den Baked Alaska zum Servieren auf den Tisch stellen.
  • Den Rum in einen Schöpflöffel geben, mit einem langen Streichholz oder Feuerzeug anzünden und langsam brennend über den Alaska träufeln.
  • Sobald der Alkohol verbrannt ist und die Gäste ausreichend beeindruckt wurden, den Baked Alaska mit einem warmen Messer in Stücke schneiden und sofort servieren.

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Erschienen in
Falstaff Rezepte 06/2023

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