Die Zürcher «Kronenhalle».

Die Zürcher «Kronenhalle».
Foto beigestellt

Ikone 2023: «Kronenhalle», Zürich

Die «Kronenhalle» zählt zu einem der legendärsten Lokale der Limmatstadt. Im Restaurant- und Beizenguide 2023 wurde sie als Ikone des Jahres geehrt.

Die Legende der Zürcher «Kronenhalle» beginnt im Jahr 1924 mit Hulda und Gottlieb Zumsteg. Im einstigen «Hôtel de la Couronne» unmittelbar beim Bellevue eröffnete das Ehepaar damals jenes Lokal, das heute zu den Ikonen der Stadt und der ganzen Schweiz gehört. Das Haus avancierte schnell zum beliebten Treffpunkt der Zürcher, aber auch Künstler
und Schriftsteller aus aller Welt fühlten sich hier wohl.

Nach Gottlieb Zumstegs Tod im Jahr 1954 stieg sein Sohn Gustav in die Geschäftsleitung ein. Durch seine Kontakte in die Kunst und in die Modewelt wurde die «Kronenhalle» endgültig zur Legende. Gustav Zumsteg war Kunstsammler und platzierte die Gemälde aus seiner Kollektion im Lokal. Das sorgte für weitere Bekanntheit, denn wann trinkt und speist man schon zwischen Werken von Miró, Braque oder Matisse?

Max Frisch, Richard Strauss, Coco Chanel und Friedrich Dürrenmatt gehörten in diesen Jahren unter anderem zu den Gästen der Zumstegs. Bis heute speist man hier zwischen den Werken der grossen Künstler, geniesst gehobene, zeitlose Hausmannskost und teilt sich das Lokal mit Prominenz aus aller Welt.


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