Für Leopold Ott ist Ascona zu einer zweiten Heimat geworden.

Für Leopold Ott ist Ascona zu einer zweiten Heimat geworden.
Foto beigestellt

Insidertipps: Ein Tag mit Leopold Ott in Ascona

Der österreichische Spitzenkoch kocht im Sommer wieder im «Castello del Sole» und verrät exklusiv seine Lieblingsplätze.

Das «Cà d'Oro» ist ein reiner Winterbetrieb, daher zieht es Leopold Ott in den Sommermonaten von St. Moritz nach Ascona, genauer gesagt ins «Castello del Sole». «Das Wetter ist wärmer und ich habe inzwischen eine schöne Wohnung gefunden. Es ist inzwischen ein bisschen zu meiner zweiten Heimat geworden», schwärmt er im Gespräch mit Falstaff und verrät auch seine Lieblingsplätze ...

 ...für einen ersten Kaffee am Morgen oder ein kleines Frühstück:
Unter meiner Wohnung ist ein kleines Café mit einem netten Besitzer, oder in der «Villa Orselina».

Einen freien Vormittag:
Ein Spaziergang an der Maggia.

Für den Hunger zu Mittag:
Pizza an der Promenade.

Wohin schicken Sie Freunde zum Nächtigen, wenn in Ihrem Hotel kein Platz mehr frei ist?
An der Promenade gibt's viele kleine Hotels mit toller Aussicht auf den See.

Ein Mitbringsel muss her:  Wo kaufen Sie am liebsten ein?
Bei uns in der Terreni alla Maggia. Unseren Gin zum Beispiel oder einen Beutel Risottoreis von unserem Hotel.

Was muss man in ihrer Region unbedingt gesehen und gegessen haben?
Auf jeden Fall Valle Versasca und Brasato mit Polenta.

Am Abend wollen Sie mit einer Freundesrunde zuerst essen und dann ausgehen. In welchen Lokalen begegnet man Ihnen?
Grundsätzlich in einem Grotto, da kann man nichts falsch machen, und später an der Promenade im «Seven».

Am nächsten Tag steht Erholung am Programm. Wo befindet sich ihr liebster Kraftort?
Das ist ganz eindeutig: Der See.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Autor
Mehr zum Thema