Das »Atelier Moessmer Norbert Niederkofler« ist in der Direktoren-Villa eines Lodenstoffproduzenten beheimatet und wird das ganze Jahr über im Sinne von »Cook the Mountain« bespielt.
Seit Ende März steht der Hotelbetrieb des »Rosa Alpina« in St. Kassian still und mit ihm auch das »St. Hubertus«. Starchef Norbert Niederkofler startet nun mit einem neuen Restaurant durch: »Nach der Schließung des Restaurants St. Hubertus sehe ich in diesem neuen Projekt den idealen Ort, um meine Kreativität, meinen Entdeckungsdrang und meine Experimentierfreude gemeinsam mit meinem Team weiter auszuleben« , so der zu den höchstdekorierten Küchenchefs der Alpen zählende Niederkofler.
Bereits in wenigen Wochen, am 12. Juli 2023, will er seine Homebase in Bruneck in Südtirol eröffnen: Das »Atelier Moessmer Norbert Niederkofler« . »Ich will einen Ort schaffen, an dem ich künftig als Chef-Patron meine Ideen verwirklichen kann. Einen Ort, an dem Neues kreiert und Altbewährtes neu interpretiert wird« , so Niederkofler.
Sein bekanntes Konzept »Cook the Mountain« will er fortsetzen und sogar in neue Höhen führen: »Es ist mein Versprechen für die besten Zutaten aus den umliegenden Bergen und Tälern, direkt von den Produzenten und Bauern, mit Respekt für deren natürliche Zyklen. Unser neues Restaurant ist ganzjährig geöffnet, wodurch das Konzept Cook the Mountain in seiner Vollständigkeit umgesetzt werden kann« . Mit dem saisonalen Angebot aller vier Jahreszeiten soll in perfektem Einklang mit der Natur gearbeitet werden, worauf er sich schon ganz besonders freut.
Lukas Gerges wird als Restaurantleiter und Head-Sommelier fungieren, während Mauro Siega die Rolle des Executive Chef übernimmt.
Es sei ein Atelier im wahrsten Sinne des Wortes: Gelegen in der ehemaligen Direktoren-Villa der Tuchfabrik Moessmer, einem der ältesten und renommiertesten Lodenstoffproduzenten der Welt und zudem auch einst die Denkwerkstätte des Südtiroler Schriftstellers Joseph Zoderer.
Villencharakter trifft auf die Vision eines Ateliers und wird beispielsweise im Aperitif-Zimmer am Eingang, in der Bibliothek mit historischen Büchern von Moessmer und aus Niederkoflers privater Sammlung sowie einem großen Tisch für Dinner in privater Atmosphäre, dem Speisezimmer und einem besonderen Tisch auf der Veranda oder dem eigens angebauten Glashaus, in dem sich auch die Open Kitchen mit Platz für zwölf Gäste befindet, sichtbar. Im Untergeschoss finden der begehbare Weinkeller, die Vorbereitungsküche und Verwaltungsräume Platz. Insgesamt bietet das Restaurant 35 bis 40 Sitzplätze. Entstanden ist das Refugium nach einem Jahr intensiver Renovierung und dank des finanziellen und gestalterischen Engagements von Tuchfabrik Moessmer Präsident Paul Oberrauch, wie Niederkofler bekannt gibt.
»Ich möchte die Welt mit dem Funken der ethischen Küche inspirieren, um die Art und Weise, wie wir essen, zusammenarbeiten und leben, zu verändern«, so Niederkofler abschließend.
