Der Spitzenkoch gestaltete ein innovatives Konzept für das Skigebiet – vom Gesamtkonzept über die Einrichtung bis hin zur Menükarte mit leichter Alpenküche.
Spitzenkoch Pascal Schmutz setzt seine jahrzehntelange Erfahrung in der Gastronomie seit Jahren als Berater und Unternehmer ein – auf unterschiedlichste und vielseitige Weise: Zuletzt betrieb Schmutz gemeinsam mit Sänger Baschi eine Tavolata im Zürcher Frischeparadies, im Sommer 2021 startete er eine «Capunseria» mit Bündner Spezialitäten auf dem Zürcher Kanzleiareal und er entwickelte kürzlich ein neues F&B-Konzept für das «Piz Buin Hotel» in Klosters. Zudem wurde sein Restaurant «s’nani» in Laax für die konsequent lokale Ausrichtung als erster Gastronomiebetrieb in der Schweiz mit der regio.garantie Zertifizierung von alpinavera ausgezeichnet.
Als jüngstes Projekt gestaltet er nun zusammen mit seinem kleinen Team das gastronomische Angebot des Skigebiets Engelberg-Titlis komplett um – vom Gesamtkonzept über das Interior und die Dekoration bis hin zur Menükarte. «Das Projekt ist unglaublich vielseitig und es hat mir grosse Freude bereitet, es umzusetzen», so Pascal Schmutz.
Einen besonders grossen Fokus legte Schmutz auf das kulinarische Angebot: Im Zentrum stand dabei stets der enge Bezug zur Heimat, zu den Bergen und zur Natur. Beispielsweise werden neuinterpretierte Klassiker, die mit regionalen Zutaten zubereitet werden und dem Gästebedürfnis nach leichterer Küche entsprechen, serviert.
So wurde das «Berghotel Trübsee», das sich im Industrial Look präsentiert und einen neuen Self-Service-Bereich hat, komplett umgebaut: Die Küche reicht von regionalen Alpengerichten mit vegetarischen und veganen Alternativen über Street-Food mit Currywurst und Co. bis hin zur Kuchen-Pâtisserie-Ecke.
Mit der nahegelegenen Metzgerei wurden zudem neue Rezepturen für Würste und den Hackbraten erstellt und auf der Terrasse des «Berghotels» eröffnete das Fondue-Pop-Up-Restaurant «Witwe Bolte» – eine Anlehnung an das Kinderbuch «Max und Moritz» – für das eine Küche in einen Container eingebaut wurde. Zusammen mit dem Maître Fromager Rolf Beeler und einem Käser aus Engelberg wurde hierfür eine einzigartige Mischung mit Käsen aus der Umgebung kreiert.
