Insidertipps: Ein Tag mit Sepp Reisenberger auf Sylt

Der österreichische Gastronom verrät seine liebsten Plätze auf der deutschen Promi-Insel.

Der Österreicher Sepp Reisenberger hat sich mit dem »S-Point« den Traum vom eigenen Strandlokal auf Sylt erfüllt. Falstaff hat mit ihm über seinen Lebenstraum gesprochen und  ihm natürlich auch Tipps für die ganz besonderen Plätze auf der Insel entlockt, in die er sich vor über 20 Jahren verliebt hat.

Insidertipps

Für einen ersten Kaffee am Morgen oder ein kleines Frühstück:

»Kaffee Curve« in Braderup.

Einen freien Vormittag:

Zum »Hafen Kiosk 24«: da gibt es die besten Fischbrötchen. Damit dann gleich mal das Rantumer Becken mit seinem Salzwiesen abradeln.

Für den Hunger zum Mittag:

In die Strandoase oben auf den Steg mit Blick aufs Meer im Strandkorb. Ein Traum!

Wohin schicken Sie Freunde zum Nächtigen?

Zu Holger Bodendorf ins »Landhaus Stricker«. Er hat gerade frisch renoviert und lässt keine Wünsche offen.

Ein Mitbringsel muss her: Wo kaufen Sie am liebsten ein?

Es gibt sehr gute Tee Läden auf Sylt. Das Sylter Meersalz von Alessandro Pape ist ausgezeichnet und Schmankerl aus dem »Tofree Store« von Fabian de Vries sind hochwertige Kleinigkeiten.

Was muss man in ihrer Region unbedingt gesehen und gegessen haben?

Also Pflicht ist einmal in der Kultbude »Sansibar« und bei Fischpapst Jürgen Gosch gewesen zu sein. Kuchen essen in der »Kupferkanne«, und ja ohne einmal Fish and Chips im »S-Point« gegessen zu haben, könnte man etwas vermissen. Unbedingt essen muss man eine Sylter Royal Auster Natur: diese nicht gleich runterschlucken sondern kauen.

Am Abend wollen Sie mit einer Freundesrunde zuerst essen und dann ausgehen. In welchen Lokalen begegnet man Ihnen?

In List gibt es das erst vor kurzem eröffnete Lokal »Jünne« von Jürgen Gosch. Dort wird auf sehr hohem Niveau gekocht und es ist preislich trotzdem attraktiv. Dazu gibt es einen grandiosen Ausblick.

Danach bin ich müde – im Nightlife trifft man mich kaum, meine erste Wahl ist aber das »Rote Kliff« in Kampen bei Peter Kliem.

Am nächsten Tag steht Erholung am Programm. Wo befindet sich ihr liebster Kraftort?

Zu Hause im Garten, beziehungsweise auf der Terrasse, da mache ich Sport, arbeite an Etwas, bastle an einer Sache oder liege einfach mal nur in der Sonne.

Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz?

Da gibt es mehrere: Ein wunderschöner Platz ist vor der »Kasseler Kogge« auf dem Fahrradweg Richtung List. Dort oben am zweiten Bänkchen sieht es mit etwas Phantasie aus wie auf dem Mond.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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