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Le Brun de Neuville: Geboren an der Côte de Sézanne

Das Haus vinifiziert überwiegend Chardonnay, eine Rebsorte, die in der Champagne wegen ihrer Feinheit und blumigen Typizität besonders geschätzt wird.

In der Welt des Champagners gibt es kaum eine Region, die so viel Geschichte und Tradition zu bieten hat wie die Champagne in Frankreich. Eine der weniger bekannten, aber dennoch bemerkenswerten Unterregionen ist die Côte de Sézanne. Hier, abseits der ausgetretenen Pfade, hat sich das Haus »Le Brun de Neuville« einen Namen gemacht. Es ist eine Geschichte von Leidenschaft, Erbe und der unermüdlichen Hingabe zur Kunst des Champagners.

Wo Geschichte und Sonnenschein aufeinandertreffen

Die Côte de Sézanne erstreckt sich über 40 Kilometer und umfasst insgesamt 1.500 Hektar, die auf 12 Dörfer verteilt sind. Diese Region, die südöstlich von Paris auf einem Kreidefelsen liegt ist ein natürlicher Wasserspeicher. Selbst in den trockensten Sommern versorgt er die Pflanzen mit ausreichend Feuchtigkeit. Die Kreide wirkt wie ein Regulator, der das Wasser durch Kapillarwirkung zurückhält. Dies führt dazu, dass die Rebstöcke während der Vegetationsperiode einen moderaten Wasserstress erleben, was sich positiv auf die Qualität der Trauben auswirkt.

Im Zentrum der Côte de Sézanne gedeiht die Chardonnay-Traube in ihrer vollen Pracht. Sie zeichnet sich durch delikate Aromen, blumige Nuancen, zitrusartige Frische und gelegentlich mineralische Noten aus. Diese ist die ideale Basis für die Herstellung von Champagner. Der Pinot Noir trägt zur Fülle, Kraft und Länge des Endprodukts bei.

An der Spitze von Le Brun de Neuville stehen Menschen, die ihr Handwerk verstehen. Damien Champy, der seit 2008 das Amt des Präsidenten innehat, Cyril Delannoy, der erfahrene Kellermeister, und ihr engagiertes Team kombinieren ihr Wissen und ihre Leidenschaft, um außergewöhnliche Weine zu erzeugen. Die Champagner reifen dann in den tiefen Kellern des Hauses weiter. Die Reifung eines Champagnerweins ist ein kontinuierlicher Prozess, der nach der alkoholischen und malolaktischen Gärung im Fass beginnt und sich in der Flasche fortsetzt, während sie in Kontakt mit der Hefe steht. Die Flaschen ruhen 15 Meter unter der Erde in Kellern mit einer konstanten Temperatur von 14 Grad Celsius und reifen dort über mehrere Jahre. Le Brun de Neuville besteht darauf, dass seine Champagner mindestens 48 Monate ruhen, weit mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen 15 Monate. Diese Geduld und Sorgfalt sind Teil des Geheimnisses, das den Champagnern ihren exzellenten Ruf verleiht.

Nach monatelanger Reifung erreichen die Champagner ihre Vollendung in einem entscheidenden Schritt: der Degorgierung. Dieser Prozess ist entscheidend für die endgültige Qualität und den Geschmack des Champagners. Es ist das finale Meisterwerk, das die Flaschen bereit für den Genuss macht.

 


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