Das Interieur sorgt für ein urbanes Ambiente.

Das Interieur sorgt für ein urbanes Ambiente.
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»Augenweide«: Neueröffnung am Donaukanal

FOTOS: Im neuen Restaurant an der Marienbrücke in Wien treffen Steaks auf Pasta und Sushi. Falstaff war bei der Eröffnung mit dabei.

Mit der »Augenweide« hat sich ein neuer Genuss-Hotspot an der Marienbrücke aufgetan. Das Restaurant, das sich über 500 Quadratmeter erstreckt, glänzt mit urbanem Interieur und serviert Steak, Sushi und Pasta. Das Beste aus drei Welten sozusagen. Mit dieser Neueröffnung will die LITUS Group, die erst vergangenen November die »stadt.Allee« auf der Mariahilfer Straße eröffnet hat (Falstaff hat berichtet), ihre Erfolgsgeschichte weiter fortsetzen.

Am Donaukanal gelegen und umgeben von der innerstädtischen Skyline Wiens, die man dank der 65 Meter langen Fensterfront bewundern kann, wurde ein ausgefallenes Gastro-Konzept mit einem umfangreichen Speiseangebot auf die Beine gestellt. Das, gepaart mit dem hohen Qualitätsanspruch, könnte zur Skepsis anregen, die jedoch beim ersten Besuch verfliegt.

Zeitgenössische Atmosphäre

Betritt man das Restaurant, so wird man direkt von einer geschmackvollen Einrichtung überrascht: Der Mix aus bequemen Lounge-Möbeln, Pflanzen und einem angenehmen Licht-Konzept schafft eine zeitgenössische Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. »Wir wollten ein internationales Flair für ein junges, multikulturelles Publikum schaffen«, so Miridon Berisha, Miteigentümer der »Augenweide« und COO der LITUS Group.

Drei-Speisen-Konzept

Bei der umfangreichen Speisekarte wird jede und jeder fündig: Getreu dem Drei-Speisen-Konzept sollen keine Wünsche offen bleiben, denn neben Vorspeisen, Suppen und Salaten dreht sich alles um die Haupttehmen: Steaks, Sushi und Pasta. Die hochwertigen Steak-Cuts (ab € 26,–) werden vom Lieferanten Wiesbauer Gourmet bezogen und stammen aus Österreich, Uruguay, Neuseeland, Australien und der USA. Der begehbare Dry-Ager macht nicht nur optisch was her, sondern sorgt mit dem Salzklima auch für die optimale Lagerung der Rinderstücke.

An der offenen Sushibar werden Sushi und Maki (ab € 10,–), Gelbschwanz Tataki (€ 16,–), Sashimi (ab € 6,–) und vieles mehr frisch zubereitet. Alle Sushi-Variationen wurden vom Sushi-Meister Walter Sidoravicius, der bereits auf viele nahmhafte, internationale Stationen zurückblickt, kreiert. Der Fisch kommt vom Händler Eishken Estate. Sieben raffinierte Pasta-Gerichte (ab € 12,–) runden das Konzept ab.

Internationale Weinkarte

Weitere »Augenweiden« findet man auf der Getränkekarte: Weine von mehr als 80 heimischen und internationalen Winzern, japanischer Sake sowie trendige Cocktail-Kreationen bilden die Speisebegleiter und After-Dinner-Drinks.

Die Öffnungszeiten beschränken sich aktuell noch von von Dienstag bis Samstag von 16 bis 22 Uhr. Ab Frühjahr soll die »Augenweide« dann ganztägig geöffnet haben – inklusive Brunch-Angeboten und Mittagsmenüs.

Gastronomische Herausforderungen

Das kulinarische Konzept der »Augenweide« schafft definitiv einige gastronomische Herausforderungen – besonders in Hinblick auf das Timing des Service, da in drei verschiedenen Küchen gekocht wird. Mit der Expertise der Inhaber wurde jedoch ein Ort geschaffen, der enorm viel zu bieten hat, der auf qualitativ hochwerige Produkte setzt und an dem man zu jeder Tageszeit entspannt dinieren und genießen kann.

INFO

Augenweide
Obere Donaustraße 97-99
1020 Wien
augenweide.wien

Derya Metzler
Autor
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