Den Shop- Bereich prägt eine acht Meter lange Tafel – eingerahmt von Regalen und Schubladen.

Den Shop- Bereich prägt eine acht Meter lange Tafel – eingerahmt von Regalen und Schubladen.
© Vienna Visitas Photography

Neueröffnung: Maria, Josef und die Fusionsküche

Mediterane trifft orientalische Küche. Abwechslung und den »persischen Twist« versprechen Shahab Jahanbekloo und sein Team im »Maria und Josef«.

Melanzani, Tahina, Kichererbsen, Zitronen-Aioli und Oktopus. Das sind nur einige Elemente, die sich in der Küche des »Maria und Josef« in der Rahlgasse im sechsten Wiener Gemeindebezirk finden. »Wir haben erfahren, dass die Immobilie frei wird. In der Gumpendorferstraße, angrenzend an die Innenstadt, herrscht eine rege Lokalszene. Das sind ideale Voraussetzungen für ein neues Lokal«, erklärt Geschäftsführer Shahab Jahanbekloo. Ursprünglich sei das Lokal als Weinbar konzipiert worden – ein Schwenk in der Planungsphase beschert den künftigen Gästen nun eine Bar, ein Lokal und einen Store mit reichhaltigem Weinangebot.

Gemütliches Ambiente hinter französischen Fenstern

»Holz, Marmor und Messing sind die vorherrschenden Materialien und schaffen – gepaart mit einer gedämpft gehaltenen Lichtgestaltung, ein einladendes Ambiente«, beschreibt Jahanbekloo sein Schmuckstück. Im vorderen Teil des Lokals, von der Straße durch die großen Fenster einsehbar und lichtdurchflutet, thront eine zentrale Bar umringt von Bistrotischen. Weiter hinten findet sich der Store mit einem acht Meter langen Marmortisch und wandhohen Regalen und Schubladen, die den einen oder anderen edlen Tropfen beherbergen.

Allrounderdasein als Konzept

Aber wo ordnet man das »Maria und Josef« denn jetzt ein? »Die Antwort ist schwierig oder ganz einfach. Wir bieten ab 16 Uhr Kaffee- und Teespezialitäten. Gleichzeitig läuten wir die Aperitivo Time bei loungiger Musik ein und gehen über zu Casual Dining.« Im normalen Betrieb ist die Küche bis 22.30 Uhr geöffnet, künftig bieten die Räumlichkeiten aber auch einen Rahmen für Produktpräsentationen, Weinverkostungen sowie Bar-Musik-Abende und Präsentationen von Arbeiten junger Künstler:innen. Spätenstens wenn im März oder April der geplante Schanigarten öffnet hat das sechsköpfige Team für jeden vorstellbaren Gast etwas im Repertoire.

Felix Moßmeier
Felix Moßmeier
Digitalredakteur
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