Nach dem Kochen ist vor dem Kochen. Das Nudelwasser findet nicht nur in der Küche geeignete Anwendungen.
Aus Italien in die Kochtöpfe der ganzen Welt. Pasta in allen Formen und Farben ist international bekannt und nicht mehr weg zu denken. Doch bevor die Nudeln gegessen werden können, müssen sie mit etwas Salz ein paar Minuten in kochendem Wasser baden. Dieses Wasser ist eine wahre Goldgrube. Anstatt es durch ein Sieb in den Abfluss zu gießen, zeigt Falstaff dafür einige Anwendungsmöglichkeiten, auch außerhalb der Küche.
Anstatt es abzugießen, kann das warme Salzwasser ideal zum Spülen verwendet werden. Als umweltfreundliches Reinigungsmittel eignet es sich ideal dazu das dreckige Geschirr abwaschen. Sobald es abgekühlt ist, ist es auch für sonstige Reinigungsarbeiten super geeignet.
Dank der enthaltenden Mineralstoffe ist das Nudelwasser ein großartiges Fußbad. Im besten Fall lauwarm benutzen. Wem das zu viel ist, kann es auch zur Haarpflege nutzen. Einfach in die Haare einmassieren, zehn Minuten einwirken lassen und ausspülen. Danach die Haare wie gewohnt waschen. Bei strapaziertem Haar wirkt das Nudelwasser wie eine revitalisierende Kur.
Die Mineralstoffe, welche nach dem Kochen im Wasser übrigbleiben, sind auch für Pflanzen wohltuend. Blumen und Gemüse freuen sich über das nährstoffreiche Bad. Doch Vorsicht! Heißes Wasser kann Pflanzen schaden. Genauso wie zu viel Salz. Deshalb abkühlen lassen und sehr salziges Wasser lieber nicht verwenden.
Der Weg ist nicht so weit. Einfach ein wenig Nudelwasser in den Topf mit der Sauce geben und diese ist perfekt. Die Stärke in dem Wasser bindet die Soße, weshalb sie noch cremiger wird. Toll für Pesto und Saucen jeder Art. Vorsichtig jedoch mit der Menge. Zuviel Wasser kann die gezauberte Sauce auch wässerig machen.
