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Die Highlights der Tiroler Kulinarik

Advertorial

Tirol besticht nicht nur durch atemberaubende Landschaft, sondern vor allem auch durch die abwechslungsreiche Kulinarik und herzliche Gastfreundschaft. Und ebenjene wird hier mit Überzeugung gelebt – überzeugen Sie sich selbst!

Tirol kann auf eine lange Tradition als Sehnsuchtsort zurückblicken, seit jeher machten Gäste gerne Rast in den heimischen Gaststuben. Durch seine Lage zwischen Deutschland, Italien und der Schweiz gab es schon immer zahlreiche Gäste aus anderen Ländern, die sich von der Tiroler Gastfreundschaft überzeugen lassen durften. Auch heute noch ist das »Land im Gebirg« ein beliebtes Urlaubsziel für Menschen aus der ganzen Welt. Wir haben uns angesehen, was es neben zahlreichen Winteraktivitäten über die Kulinarik und Gasthäuser zu wissen gibt.

Tradition und Tourismus

Bereits um 1800 kamen Bildungsreisende nach Tirol, um Sitten und Gebräuche des Landes kennenzulernen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kamen vor allem in den Sommermonaten Menschen aus der Stadt gerne für eine Abkühlung in die Tiroler Berge. Der Ausbau von Wanderwegen und Hütten führte zu stetig wachsenden Zahlen an Gästen und schon bald wurde der Tourismus zu einem wichtigen Standbein im Land. Das ganze Jahr über, lockt Tirol mit einem abwechslungsreichen Programm das Sport und Kulinarik perfekt verbindet. Nachdem Sie verschiedenste Skipisten erkundet haben, locken diverse Hütten zum Einkehrschwung. Auch in der bevorstehenden Adventszeit gibt es neben Weihnachtsmärkten verschiedenste Veranstaltungen mit kulinarischem Fokus. Auch dieses Jahr werden Genussmenschen auf zahlreichen Winterwanderrouten fündig, eine perfekte Kombination der wunderschönen Winterlandschaft und den Höhepunkten der regionalen Küchen erwarten Sie. Egal ob im Sommer oder im Winter, die Gäste können sich seit jeher darauf verlassen mit viel Leidenschaft bewirtet zu werden.

Einkehr-Tipps für Ihren nächsten Besuch:

© Tirol Werbung; Jakwerth Andreas

Deftig und regional

In Tiroler Wirtshäusern finden sich vor allem regionale Produkte und Gerichte mit einer langen Geschichte und Tradition. Bodenständige, ehrliche Küche mit Produkten der Region und typische Tiroler Lebensmittel zeichnen die Küche aus. Die Gastgeber:innen sind stolz auf ihre Traditionen und verköstigen mit viel Leidenschaft. Gerichte wie Kaspressknödl, Tiroler Gröstl oder Speckknödel gehören zur Esskultur und finden sich auf nahezu jeder Speisekarte. Aber die Gasthäuser wissen auch mit der Zeit zu gehen und versuchen sich an die Veränderungen anzupassen. Vegane und vegetarische Optionen wurden längst zu einer Notwendigkeit, um wirklich alle Gäste versorgen zu können. Ein wesentlicher Bestandteil vieler Gastronomie-Konzepte besteht auch darin, vermeintlich vergessene Produkte, oder jene die es nicht mehr so oft auf Karten schaffen, wieder bekannter zu machen. Blutwurst findet man nur noch auf wenigen Speisekarten – dabei zählt sie zu den ältesten Wurstarten. Wie man sie gekonnt zubereitet, weiß Küchenchef Thomas Blümel aus dem Gasthaus Arzkasten und teilt hier sein Rezept.

Gebackene Blutwurst auf Erdäpfel-Selleriepüree

Zutaten für 6 Personen

  • 1 kg Blutwurst
  • 600 g Erdäpfel mehligkochend
  • 400 g Knollensellerie
  • 350 g Milch
  • 60 g Butter
  • 1 TL Salz
  • 2 Prisen Muskat
  • Mehl, Ei und Semmelbrösel für die Panierstraße
  • Butterschmalz
  • frisch geriebener Kren

Zubereitung Erdäpfel-Selleriepüree: Kartoffeln und Sellerie in Salzwasser weichkochen, anschließend abseihen und mit einer Kartoffelpresse zerkleinern. Anschließend in einem Topf Milch und Butter erhitzen, diese mit dem Gemüse cremig rühren und mit Salz abschmecken.

Zubereitung Gebackene Blutwurst: Die Blutwurst in dicke Scheiben schneiden und erst in Mehl, dann in Ei und anschließend in Semmelbrösel wenden. In reichlich Butterschmalz bei ca. 180°C herausbacken. Püree auf einen Teller geben, Blutwurst darauf anrichten und mit Kren garnieren.

Familienbetriebe

So lang wie die Geschichte der Tiroler Kulinarik zurückreicht, sieht es auch mit dem Besitz der Gasthäuser aus. Seit vielen Jahren werden die Betriebe von Generation an Generation übergeben und mit  viel Liebe und Leidenschaft weitergeführt. Neun von zehn Gasthäusern in Tirol sind familiengeführt und setzen mit Stolz die Traditionen ihrer Vorfahren fort. Ein Beispiel dafür ist das Gasthaus Arzkasten in Obsteig: Bernadett Thaler führt das Gasthaus bereits in dritter Generation: »Tante Hildegard hat uns ihre Rezepte anvertraut und uns gezeigt, dass man alles selbst zubereiten sollte. Wir möchten einfach gut und ehrlich kochen.« Daraus entstand eine Vielzahl an Gerichten, von Klassikern wie dem Wiener Schnitzel, bis hin zu veganen Kreationen. Diese gute, ehrliche Küche lockt neben Skitourengeher:innen, Langläufer:innen oder Wanderer:innen auch regelmäßig Stammgäste in die Stube. Neben einer tiefen Verwurzelung und einem Gespür für Tradition, finden sich auch moderne Akzente auf der Karte, die auch jüngere Generationen anspricht.


Mehr Infos

Mehr dazu erfahren Sie unter tirol.at.

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