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Geschmack im Holz verankert: Die Bedeutung von Fässern in der Weinproduktion

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Im Weinbau hat die Verwendung von Holzfässern lange Tradition. Dessen Herkunft, Größe und vor allem die Art der Verwendung haben dabei einen entscheidenden Einfluss auf das Endprodukt. Wir haben die wichtigsten Fakten rund um den Einsatz von Holz in der Weinherstellung gesammelt.

Die Lagerung und der Transport von Wein in Holzfässern haben eine lange Tradition, die früher unter anderem aus Mangel an Alternativen verbreitet war. Mittlerweile wird Holz vor allem eingesetzt, um dem Wein besondere Aromen und einen runden Abgang zu verleihen. In den meisten Kellereien finden sich heute neutrale Edelstahltanks, in denen die Gärung durchgeführt wird. Nur äußerst selten, und meist für die exklusivsten und hochwertigsten Weine, wird die alkoholische Gärung bewusst in kleinen Holzfässern durchgeführt. Der Entscheidende Vorteil hierbei ist der konstante Sauerstoffkontakt durch die Poren im Holz. Dieser Methode hat sich beispielsweise der burgenländische Winzer Robin Knöbl angenommen und produziert seinen »Chapter One« in aufwändiger Handarbeit.

Er nutzt die idealen Bedingungen für eine »alkoholische Gärung«, bei der die gesamte Maische im Fass vergoren wird und der Wein so bereits in einem sehr frühen Stadium gewisse Aromen aufnehmen kann. In diesem sehr intensiven Gärprozess fügen sich diese Noten ideal in die Gesamtstruktur des Weines ein. Füllt man hingegen erst einen jungen Wein in neue Holzfässer, kann es sein, dass sich das Holzaroma sehr dominant in den Vordergrund drängt, was vermehrt als unerwünscht gilt. Gleichzeitig muss bei kleinen Fässern auch nicht aktiv in die Temperaturentwicklung eingegriffen werden, durch das geringe Volumen, erreicht der Wein die optimale Gärtemperatur von selbst und entwickelt dadurch sehr feine Aromen, die sich bei einer zu höhen Gärtemperatur schnell verflüchtigen würden.

Immer weniger Winzerbetriebe setzen jedoch auf den Ausbau in Holzfässern, da er mit sehr zeit- und arbeitsintensiven Schritten verbunden ist. Auch was die Kosten in der Produktion betrifft, sind diese deutlich höher als bei Weinen, die in Edelstahltanks produziert werden. Das hat zur Folge, dass all jene Weine die im Fass ausgebaut werden, besonders exklusiv sind und vor allem von echten Weinenthusiast:innen gefragt sind. Eine Möglichkeit, um diese Weine an die richtige Zielgruppe zu bringen ist das System der Subskriptionsweine. Hier haben die Konsument:innen die Möglichkeit, die Weine bereits vorzubestellen, während sie noch im Fass liegen und können so exklusiven Wein erwerben, der anders in vielen Fällen gar nicht zum Erwerb verfügbar ist. 

Ein Weingut im Burgenland, das sich diesem Konzept verschrieben hat, ist »Chapter One«. In französischen Eichenfässern und in aufwendiger Handarbeit entsteht ein Wein, der nur in streng limitierter Auflage erhältlich ist. Der Charakter von diesem Wein ist so vielseitig und komplex wie seine Entstehungsgeschichte und überzeugt mit einem besonders einzigartigen Geschmack. Durch diese besondere Produktionsweise entsteht ein Zweigelt, der Weinkenner:innen überrascht, da er deutlich in eine Burgunder Richtung geht. Die Lage auf den Golser Weinbergen ist besonders für qualitativ hochwertigen Zweigelt bekannt. Der lehmreiche Boden, viele Sonnenstunden und die Kühle des Neusiedler Sees bieten beste Bedingungen, um den charakterstarken Rotwein reifen zu lassen.


Mehr Infos

Weitere Informationen finden Sie unter: chapter-one.wine.

Ab sofort können Sie sich für den aktuellen Jahrgang von Chapter One anmelden: Dafür einfach das folgende Formular ausfüllen.

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