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Insidertipps: Ein Tag mit Stefanie und Christoph Reinhartshuber in Salzburg

Kulturell sowie kulinarisch lädt Salzburg zum Verweilen und Genießen ein. Stefanie und Christoph Reinhartshuber haben ihre Tipps für den perfekten Tag in Salzburg verraten.

Ob mit einem Eis durch die alten Gassen flanieren, oder an einem sommerlichen Drink mit Ausblick von der Festung nippen – die Stadt bietet unzählige Möglichkeiten. Aber wo anfangen und wo einen Ausklang finden? Stefanie und Christoph Reinhartshuber verköstigen seit Mai 2020 im »Gwandhaus« in Salzburg und Falstaff hat nach ihren Insidertipps gefragt.

Für einen ersten Kaffee am Morgen oder ein kleines Frühstück?

Wir würden den Morgen an einem Sommertag in der Stadt Salzburg starten. Am besten am Balkon vom »Café Tomaselli«. Die Kulisse und der Ausblick sind ein Traum, bitte nutzt die Zeit und saugt das Flair auf, schaut nicht ins Handy sondern in die Umgebung. Keine Autos und doch reges Treiben, am Morgen kehrt das Leben in der Stadt Salzburg ein und vor allem sind Vormittags die Temperaturen noch perfekt.

Einen freien Vormittag?

Anschließend lädt die Altstadt zum Bummeln ein. Große Marken wie Louis Vuitton oder Prada befinden sich am Alten Markt wo auch das »Café Tomaselli« ist. Die Auslagen sind unglaublich inspirierend. In der Judengasse mit anschließender Getreidegasse hat man die Möglichkeit zum shoppen. Kleine Boutiquen oder das bekannte »Kaufhaus Hämmerle« ist insbesondere für Damen ein Shoppingparadies. Beim »Wanger« werden auch die Herren glücklich, beim »Dantendorfer« sind Männlein sowie Weiblein versorgt.

Für den Hunger zu Mittag?

Im »Salzachgrill« vom Hotel Sacher kann man Mittags den perfekten Einkehrschwung planen. Man sitzt direkt an der Salzach mit traumhaften Blick über die Altstadt. Die Speisekarte ist traditionell zum Haus passend. In den vergangenen Jahren wurde das Haus renoviert, das merkt man, insbesondere das Interieur ist sehr ansprechend.

Wohin schicken sie Freunde zum Nächtigen, wenn bei Ihnen nichts mehr frei ist?

Im Andräviertel ist das »Hotel & Villa Auersperg«. Individuell, sehr persönlich mit Niveau geführt. Der Innenhof eine Ruheoase mit viel Grün und doch in der Stadt. Ein perfekter Wohlfühlort. Noch haben wir kein Hotel ;-) – bald, ab Herbst 2023.

Ein Mitbringsel muss her. Wo kaufen Sie am liebsten ein?

Beim Atzwanger in der Getreidegasse findet man kulinarische Köstlichkeiten. Von hochwertigen Spirituosen über Marmeladen oder Schokolade. Mit einem kulinarischen Mitbringsel macht man nie etwas falsch.

Was muss man in ihrer Region unbedingt gesehen haben?

Wenn man schon in Salzburg ist, sind die Kirchen ein ganz besonderes Kulturerbe. Egal ob der Dom oder Stift St. Peter, es sind die imposanten Orte und deshalb kommen so viele Menschen aus Fernost, weil diese alten Kirchen so aufwendig gebaut sind, Glas und Kunstmalerei sind überall präsent, das hat etwas ganz besonderes. Nahe dem Dom ist das »Domquartier« mit imposanten Kunstausstellungen.

Am Abend wollen Sie mit einer Freundesrunde zuerst essen und dann ausgehen. In welchen Lokalen begegnet man Ihnen?

Hierzu ist »das Magazin« in der Augustinergasse der perfekte Ort. Das Bistro bietet sehr gute Kulinarik, der dazugehörige Weinhandel lässt keine Wünsche offen, und die hauseigene Bar verführt dazu noch den einen oder anderen Absacker zu nehmen. Cool und richtig lässig, zum klassischen Tagesprogramm ein Gegensatz. Dort ist es urban und modern.

Am nächsten Tag steht Erholung am Programm. Wo befindet sich ihr liebster Kraftort?

Ehrlicherweise ist unser Kraftort für Erholung unsere Terrasse zu Hause mit freiem Blick ins Gebirge. Einfach mal in die Berge schauen und nichts tun, das lieben wir auch.

Wo ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz?

Wir haben den Gastgarten vom »Buberlgut« in Salzburg Morzg sehr gern. Es fühlt sich an wie ein Kurzurlaub in Italien, wenn man einige Stunden dort verbringt beim wohl lustigsten Gastgeber Salzburgs.

Welche Speise muss man in der Region unbedingt probiert haben?

Die Würstelstand Kultur ist in Salzburg am Grünmarkt sehr präsent. Dort gibt es die »Frischen« vom »Mache«. Würstel mit feinem Kalbsbrät und dazu süßen Senf. Oder man gönnt sich den Kaviar vom Walter Grüll in Grödig. Das ist schon ein besonderer Hochgenuss, klar definiertes Korn mit sahnig nussiger Note.


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Florentina Bawart
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