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»Keep it clean«: So lautet auch das Motto des neuen »Smashbox«-Standortes

Von der Falstaff-Community gefeiert und von Kritikern gelobt, das ist die »Smashbox«. Das Team im Interview: »Wenn ich an einen guten Burger denke, dann an leichtes Brot und an eine kompakte Form. Er darf nicht zu viel enthalten.«

Seit drei Jahren bereichert »Smashbox« die Burger-Szene in Wien und kommt auch bei den Gästen sehr gut an. Doch wie kam es eigentlich zu der Idee hinter diesem beliebten Burger-Lokal? Das Team mit Gründerin Asli Ayaz, die nicht nur das bekannte »Mani« führt, sondern auch die gehypte »Smashbox«, setzt viel auf Qualität und guten Geschmack, den sie auf ihren Reisen kennenlernt. Falstaff hat sich mit dem Team unterhalten, um mehr über die Entstehung und die Pläne für die Zukunft zu erfahren.

Falstaff: Wie entstand die Idee für die »Smashbox«?

Die Idee entstand vor Jahren schon, als wir in New York waren und zum ersten Mal auf diese einzigartig zubereiteten Burger stießen. Der Begriff »Smashed« war damals zwar schon im Trend, aber für uns ging es weniger um die Zubereitungsart als vielmehr um den Geschmack und die Qualität des Burgers als Ganzes. Wie harmoniert ein Burger? Was sind die wichtigen Komponenten? Alles muss zusammenpassen. Nach unserer Rückkehr aus den USA haben wir während des Corona-Lockdowns dann die erste »Smashbox« eröffnet, mit dem Fokus auf hochwertige Zutaten und einen authentischen Geschmack. Gleich da befindet sich ja auch das »Mani«, das wir damals auch übernommen haben.

Wie hat sich »Smashbox« seit der Eröffnung entwickelt?

Wir haben sehr positives Feedback von unseren Kunden erhalten, was uns natürlich freut und bestätigt. Besonders beliebt ist unser Cheeseburger, der mit sorgfältig ausgewählten Zutaten und hausgemachten Saucen überzeugt. Wir haben hochwertiges Gemüse, Bio-Fleisch, guten Cheddar, Potato Buns und die Soßen sind alle hausgemacht. Auch unser Chickenburger mit spicy Peanut Soße hat sich als Publikumsliebling etabliert. Wir halten unser Angebot bewusst simpel und fokussieren uns auf den Burger, um die Qualität unserer Produkte zu gewährleisten.

Nun planen Sie einen neuen Standort in der Neubaugasse. Was erwartet die Gäste dort?

Genau, Mitte April ist die Eröffnung geplant. Noch möchten wir nicht allzu viel verraten, aber: An diesem neuen Standort werden wir ein neues Konzept einführen. Es wird eine spezialisierte »Smashbox« geben, ohne zu viel Drumherum, das man vielleicht vom jetzigen Standort auf der Margaretenstraße 11 im vierten Bezirk kennt. Wir setzen auf mehr Platz und ein neues Design, das in Zusammenarbeit mit talentierten jungen Architekten entsteht. Der Stil wird dabei eher reduziert sein, passend zum Konzept der Smashbox. Und: Die Speisekarte wird sich etwas erweitern, mitunter einer neuen hausgemachten Soße, auf die ich mich persönlich sehr freue. 

Wie kann man sich das konkret vorstellen?

Es wird einen Wartebereich geben, der von einem Stadion und der U-Bahn inspiriert ist, jedoch mit einem innovativen Twist. Statt Fliesen wird der Stil in eine andere Richtung gehen. Ein dreidimensionales Bild wird beispielsweise die Gäste begrüßen, und warme Farbtöne mit orangenen Akzenten schaffen eine einladende Atmosphäre. Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen unserer Gäste.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit den jungen Architekten?

Eine der Architekt:innen war bereits während ihres Studiums für uns tätig und hat mit ihrem Team den Gastgarten gestaltet. Und der ist so gut angekommen, dass wir gesagt haben, wenn wir ein neues Projekt angehen, wollen wir wieder mit ihnen arbeiten. Ihre frischen Ideen und ihre Offenheit haben uns überzeugt. Wir planen auch in Zukunft weitere Projekte mit ihnen.

Neuer Standort

Ab Mitte April
Neubaugasse 16, 1070 Wien
smashbox-burger.at


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Kristina Mitrovic
Kristina Mitrovic
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