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Neueröffnung: Historisches »Mesner Gütl« öffnet seine Türen für Gäste wieder

Der ehemalige Küchenchef vom »Sedlmayr« soll im einstigen Liebesnest von Tony Curtis und Christine Kaufmann für kulinarische Highlights sorgen.

In unmittelbarer Nähe zum Ufer des Tegernsees erhebt sich eine neue gastronomische Oase – das »Mesner Gütl«. Damals diente das Obergeschoss des Gasthauses als private Zuflucht für ungestörte Momente von Schauspielikone Tony Curtis und Christine Kaufmann, auch der Schriftsteller Ludwig Ganghofer soll hier bereits seinen Stammtisch gehabt haben. Gleich nebenan befindet sich das legendäre und bei Promis beliebte Hotel »Bachmair«, in dem bereits Tina Turner oder Frank Sinatra ihre Nächte verbrachten.

Bewahrung der Tradition

Wie nun bekannt wurde, können Besucher:innen schon bald wieder in den Genuss des »Mesner Gütl« und dessen Küche kommen. Unter der neuen Leitung von Julia Sedlmeyer und ihrem Vater Stefan Grosse soll es sich im Gegensatz zur Vergangenheit, um ein bodenständiges Restaurant handeln. Die Vision vom bodenständigen Gasthaus in einer malerischen Landschaft hat es auch der »Augustiner«-Brauerei angetan, aus diesem Grund sind die Brauerei und die Wirtin kurzerhand eine Partnerschaft eingegangen.

 

Die Gastwirtin, die das Restaurant zukünftig leiten wird, führte schon gemeinsam mit ihrem Vater das Münchner Restaurant »Blauer Block« mit. Nun möchte sie sich mit dem traditionellen Gasthaus ihrem eigenen Projekt widmen.

Zurück zum Ursprung

Dem Vernehmen nach, wird nicht nur die Speisekarte des Traditionswirtshaus klassische Gerichte umfassen. Die Küchencrew wird außerdem von dem Gastro-Virtuosen und ehemaligem Sedlmayr-Wirt Rudi Färber tatkräftig unterstützt. Bei ihm erlernte die Gastronomin Julia Sedlmayer nicht nur ihr Handwerk, sondern er fand in dem Restaurant nach dem Zerwürfnis mit dem vorherigen Besitzer des »Mesner Gütl«, in gastronomischer Sicht, seine neue Heimat.

Im »Mesner Gütl« werden Schätzungen zufolge bis zu 120 Gäste Platz haben. Im Sommer sollen durch die Sonnenterrasse dann nochmals 120 Plätze dazu kommen. Wie Sedlmeyer betont, liegt der Fokus vorerst darauf das Team zu vervollständigen und die Wintersaison auch dafür zu nutzen die Mitarbeiter:innen auf die kommende Sommersaison vorzubereiten.


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Redaktion
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