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So lassen sich Lieblingsspeisen mit kleinen Anpassungen ganz einfach gesünder zubereiten

Gesunde Ernährung muss nicht kompliziert sein. Mit einfachen Anpassungen im Kochprozess können Lieblingsgerichte in gesündere Alternativen verwandelt werden.

Das Streben nach einem gesunden Lebensstil steht auch im neuen Jahr hoch im Kurs. Insbesondere die Umstellung der Ernährung gehört zu den Top-Neujahrsvorsätzen. Doch wie gelingt es, lieb gewonnene Gerichte gesünder zu gestalten? Laut »GESOCA«, Experte für Mitarbeiterverpflegung, gibt es Wege, wie vermeintliches Junk-Food zu wahren Genussmomenten umgewandelt werden kann.

Pommes mal anders

In Deutschland werden jährlich über 30 Kilogramm Pommes pro Kopf verzehrt. Doch die tiefgefrorenen Kartoffelstäbchen aus dem Supermarkt bergen gesundheitliche Fallstricke. Die Lösung: Frische Kartoffelschnitze selbst zubereiten. Unverarbeitete Kartoffeln punkten mit Vitamin C und Kalium, tragen zur Nachhaltigkeit bei und benötigen wenig Wasser im Anbau. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Frische Kartoffeln schälen oder Bio-Kartoffeln gut abwaschen, in Stäbchen schneiden, kurz in heißem Wasser einweichen, abtropfen lassen und im Backofen mit Paprikagewürz, Öl und Speisestärke knusprig backen. Wichtig dabei: Das Salz erst nach dem Backen hinzufügen, um Matschigkeit zu vermeiden.

Falstaff Rezepte mit Kartoffel

Tomatensoße aus dem Glas statt Ketchup

Ketchup, die beliebte Begleitung zu Pommes und Co., offenbart oft hohe Zuckergehalte. Eine gesündere Option bietet eine selbstgemachte Tomatensoße aus dem Glas. Diese enthält mehr Mikronährstoffe dank Gemüse wie Karotten, Tomaten, Zwiebeln, Sellerieknollen und Pastinaken. Der Blick auf das Kleingedruckte lohnt sich, um versteckten Zucker zu vermeiden. Die gesunde Alternative trägt nicht nur zum besseren Geschmack bei, sondern auch zu einer ausgewogeneren Ernährung.

Falstaff Rezept: Tomatensauce

Vollkornspaghetti Bolognese

Die klassische Spaghetti Bolognese verführt oft zu einem Übermaß an Kalorien und wenigen Nährstoffen. Eine leichtere Variante gelingt mit einer selbstgemachten Tomatensoße, die weniger Fleisch, dafür mehr Gemüse wie Karotten, Sellerie, Lauch oder rote Linsen enthält. Der Clou: Vollkornspaghetti statt weißer Nudeln verwenden. Diese enthalten Ballaststoffe und wichtige Mikronährstoffe, sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl und einen langsamere Anstieg des Blutzuckerspiegels. Die richtige Auswahl von Vollkornprodukten, beispielsweise aus Hartweizen, verleiht dem Gericht den authentischen italienischen Geschmack.

Falstaff Rezept: Original Ragù alla Bolognese aus Bologna


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