© Lukas Lorenz

»Ströck Feierabend« für Nachhaltigkeit & Innovation geehrt

Selbst angebautes Gemüse, altes Brot, das zu neuen Backwaren wird und vieles mehr – hier wird Gastronomie konsequent nachhaltig gedacht und gemacht.

In allen 73 Filialen des Wiener Bäckerei-Familienbetriebs ist Nachhaltigkeit ein Thema. Ströck-Brot stammt zu 100 Prozent aus heimischen Getreiden, der Großteil der Mehle weist Bio-Zertifizierungen auf. Auch das »Wieder-Brot« und das Wieder-Baguette«, gefertigt aus einem Anteil nicht verkaufter Backwaren, gehört hier erwähnt. Noch sichtbarer werden diese Anstrengungen allerdings in der »Brot-Gastronomie« an der Landstraße; »Food Waste« hat hier nämlich auch Feierabend!

Dafür sorgt der eigene Nutzgarten in Wien-Donaustadt, dessen Gärtnerin nur »Feierabend« mit Gemüse der Extraklasse versorgt. Bei »fleischlichen« Genüssen vertraut man auf Partner wie Sonnberg Biofleisch und Manfred Höllerschmied, die Pilze von Hut & Stiel wachsen auf dem Kaffeesatz von gestern. Ob Demeter zertifizierter Apfelsaft von Leopold Mahrer oder die eigens für den »Feierabend« vinifizierte Riesling Cuvée Schrecks Handwerk F04 von Urban T. Stagård – auch im Glas setzt sich die Qualitätsphilosophie durch.

Undogmatisch, aber konsequent, ist man auch bei Produkten aus fairem Handel wie Tee oder Kaffee. Dass man bereits vor Jahren Über-Produktionen nicht entsorgte, sondern über die App »Too Good To Go« verfügbar machte, ist nur das Tüpferl am »i«. Oder das Salz am Stangerl.


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