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Tipps und Tricks für Birnen

Die herrlich suggestiv geformte Frucht kann so saftig und süß sein, dass man ihr komplett verfällt. Hier sind Tipps, worauf man bei der Auswahl achten sollte.

Nicht zu reif kaufen

Birnen sollten noch nicht weich sein, wenn man sie kauft – es sei denn, man will sie wirklich sofort genießen. Feste Birnen reifen zu Hause rasch nach, wenn man sie in einem verschlossenen Papiersackerl aufbewahrt. Sie geben, ähnlich wie Äpfel, Reifegase ab, die die Reifung beschleunigen.


Der Stiel verrät die Reife

Birnen reifen von innen nach außen. Dadurch kann sich die Schale noch fest anfühlen, das Fruchtfleisch aber schon weich sein. Ein gutes Erkennungsmerkmal für den Reifegrad ist der Stiel: Gibt er bei leichtem Druck am Ansatz etwas nach, ist die Frucht innen weich und sollte gegessen werden


Welche Birne, wann?

Im Herbst ist die Auswahl an Birnen am größten. Die wohl bekannteste Sorte ist Williams Christ. Sie ist saftig, süß und aromatisch. Nach der Ernte sollte sie bald gegessen werden, ebenso wie die Sorten Gute Luise und Gellerts -Butterbirne. Zur längeren Lagerung eignet sich dagegen die Sorte Conference. Sie schmeckt sowohl im festen als auch im weichen Zustand. Bis zu zwei Monate lässt sich die milde Sorte Alexander Lucas aufheben. Beim Reifen verfärbt sich die Schale gelblich. Auch die Abate Fetel wird erst nach entsprechender Lagerzeit so richtig süß und saftig.

HIER FINDEN SIE REZEPTE MIT BIRNEN

Erschienen in
Falstaff Nr. 04/2023

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