Nikolaus Berlakovich, Verena Klöckl, Markus und Ingrid Iro, Weinkönigin Susanne I. und Andreas Liegenfeld

Nikolaus Berlakovich, Verena Klöckl, Markus und Ingrid Iro, Weinkönigin Susanne I. und Andreas Liegenfeld
© Maria Hollunder

Weinprämierung Burgenland 2023: Ein Traumjahrgang mit 625 Weinen in Gold

Das Weingut Markus Iro aus Gols darf sich »Weingut des Jahres 2023« nennen.

Auch heuer war das Burgenland das erste Bundesland, das die Ergebnisse der Landesweinprämierung 2023 verkündete. Bereits Mitte April konnte die 6-tägige Verkostung, noch vor anderen größeren weinbautreibenden Bundesländern, durchgeführt werden.

Im feierlichen Rahmen wurden bei der Weinprämierung Burgenland 2023 17 Landessieger im Schloss Esterhazy in Eisenstadt ausgezeichnet.  1.549 Proben wurden zur Weinprämierung eingereicht. Die Weine wurden in 3er-Flights von 43 Koster:innen – von Weinexpert:innen der Landwirtschaftskammer und dem Bundesamt für Weinbau und Weinbaubetrieben bis hin zu Diplomsommeliers mit amtlicher Kosterprüfung -  in 22 Kommissionen verdeckt verkostet und bewertet. 625 Weine wurden mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, ins Finale haben es 87 Weine von 61 Betrieben geschafft.

Die Sieger im Detail

Als »Weingut des Jahres 2023«  wurde heuer bereits zum dritten Mal das Weingut Markus IRO aus Gols ausgezeichnet, dessen neun eingereichte Weine mit acht Goldmedaillen prämiert wurden. Drei davon haben es ins Finale geschafft, wovon einer den Landessieg in der Kategorie »St. Laurent – Pinot Noir«  einfahren konnte. Insgesamt wurden in 17 Kategorien 16 Betriebe ausgezeichnet, da das Weingut Vinum Pannonia Allacher aus Gols als zweifacher Landessieger in den Kategorien »Welschriesling«  und »Internationale Rotweinsorten«  geehrt wurde. Neben den alljährlichen altbekannten »Fixbetrieben«  unter den Finalisten beziehungsweise Landessiegern haben es im heurigen Jahr auch einige neue Betriebe, wie etwa die beiden Apetloner Betriebe Weingut & Heurigenhof Adrian und das Weingut Payer geschafft, als Beste in der jeweiligen Kategorie ausgezeichnet zu werden. Mit jeweils vier Weinen haben das Weingut Vinum Pannonia Allacher aus Gols sowie der Seewinkelhof Salzl aus Illmitz so viele Weine wie sonst kein Betrieb im Finale der Weinprämierung Burgenland 2023.

Sektkellerei A-Nobis mit drei Finalisten

Mit jeweils drei Finalisten vertreten sind das Weingut Iro aus Gols, das Weingut Steindorfer aus Apetlon, das Weingut Thomas Haider aus Neusiedl, das Seegut Lentsch aus Podersdorf, die Sektkellerei A-NOBIS – Norbert Szigeti aus Zurndorf (Landessieger Cuvee Weiß 2018), sowie das Neckenmarkter Weingut Juliana Wieder.

»Der Traumjahrgang 2022 spiegelt sich im gesamten Burgenländischen Weinportfolio wider. Die idealen Witterungsbedingungen im Herbst boten die idealen Voraussetzungen für gesundes, vollständig ausgereiftes Traubenmaterial. Die Weißweine verbinden Frische und Vitalität mit tiefer, glasklarer Frucht. Die Rotweine des Jahrgangs 2022 präsentieren sich besonders dicht mit entsprechender Struktur, sowie mit reifen Tanninen. Die Regenfälle Ende August - Anfang September begünstigten die langsame und kontinuierliche Bildung der Edelfäule Botrytis, was den Winzer:innen hochgradige Dessertweine bescherte« , kommentiert Weinbaupräsident Andreas Liegenfeld.

»Das hervorragende Image burgenländischer Qualitätsweine wird durch Veranstaltungen wie die der Weinprämierung Burgenland national und auch auf internationaler Ebene gestärkt und erreicht dadurch immer mehr Bekanntheit. Wir gratulieren allen Weinbaubetrieben zu ihren herausragenden Leistungen und der Entscheidung, sich dem härtesten Weinwettbewerb des Landes zu stellen« , lobt Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer die Leistungen.

Die Gesamtliste finden Sie hier.


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