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Die Haskap-Beere und was sie wirklich für Superkräfte hat

Heimische Beeren bekommen Konkurrenz aus dem hohen Norden: Die Haskap-Beere soll das neue Superfood sein.

Sie wurde erst Ende 2018 im Rahmen der »Novel-Food-Verordnung« als neuartiges Lebensmittel in der EU zugelassen. Der Hof Umberg ist einer der wenigen Betriebe, die sie anbauen. Das hat seinen Preis: Zwischen 15 und 30 Euro zahlt man pro Kilo. Ursprünglich kommt die Beere aus Sibirien. Hierzulande kennt man sie auch als ­Maibeere, wie der Name sagt, wird sie im Mai reif. Nicht einmal einen Monat später ist die Erntezeit schon wieder vorbei. Optisch ähnelt die circa zwei Zentimeter große, längliche Frucht der Heidelbeere

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Die Beere als Superfood

Ihr Geschmack und ihre Superkräfte sind eine Kombination unserer heimischen Sorten. Solange sie noch nicht wie Unkraut am Wegesrand wächst, gewinnt vielleicht die Brombeere an Beliebt­heit. Mit ihrem hohen Betacarotin- und Vitamin-E-Gehalt schlägt sie ihre heimischen Artverwandten und auch so manches Superfood aus Übersee. Von Mitte Juni bis in den Oktober hinein hat sie Saison. Im Garten sorgen Sorten wie »Choctaw« und »Baby Cakes« für Schmunzler und auch für garantiert süße Beeren, bei denen man sicher nicht mehr das Gesicht verzieht.

Erschienen in
Falstaff Nr. 06/2023

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Anna Wender
Anna Wender
Redakteurin
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