Der Sternekoch kehrt mit einer neuen kulinarischen Ausrichtung nach Zürich zurück: Auf der Karte des «AN»: Dumplings und Noodles.
In den vergangenen beiden Jahren startete Marcus G. Lindner mit seinem «Alpin meets urban»-Konzept eine kulinarische Offensive im neu eröffneten Hotel «Bergwelt Grindelwald» in den Berner Alpen. Nach verschiedenen Stationen in diversen ausgezeichneten Restaurants und Hotels davor, kehrt der gebürtige Vorarlberger nun wieder nach Zürich zurück, wo er bereits im «Mesa» und «Sonnenberg» kochte.
Das neue Restaurant «AN», das zur jungen Gastronomie-Hotel Gruppe Ledermann Hospitality Group von Unternehmer Marc Ledermann gehört, soll nach einer Soft Opening Phase noch dieses Jahr an der Uraniastrasse in der Zürcher Innenstadt eröffnen. Kulinarisch wird Lindner erstmals auf eine zeitgemässe chinesische Küche setzen, kombiniert mit internationalen Einflüssen. «Die sehr subtile und präzise Zubereitung der Speisen, die asiatischen Duftnoten dazu diese Geschmäcker und Kulturen faszinieren uns», so die Partner Lindner und Ledermann.
Die Inspiration dazu kam von Yifei Ledermann, der chinesischen Ehefrau von Marc Ledermann. «Dumplings und Noodles sind stark verwurzelte traditionelle Gerichte von Yifei. Sie wurden von ihrer Mutter in China für die Familie selbst zubereitet», so Lindner. Diese Gerichte sollen nun auch im «AN» auf den Tisch kommen.
Die kulinarische Handschrift von Lindner wird aber auch weiterhin in seinen Gerichten zu finden sein: «Die Kombination von ausgewählten internationalen Gerichten und chinesischen Spezialitäten wird einen spannenden und modernen Ansatz ergeben», so Lindner. «Die Küche ist um einige Geschmäcker reicher geworden, dennoch wird man Gerichte mit Sicherheit immer wieder erkennen.»
Im Erdgeschoss des zweistöckigen Restaurants soll sich eine urbane Bar mit Lounge befinden, im ersten Stock wird ein «kleines, aber sehr feines ‹Wohnzimmer›-Fine Dining» angeboten, so Lindner. Entworfen wurde das gesamte Lokal von italienischen Designern und Architekten. So kommen die Stühle beispielsweise von Patricia Urquiola und das Lichtkonzept von Flos.
