Die »Spaghetteria« in Berlin Prenzlauer Berg. 

Die »Spaghetteria« in Berlin Prenzlauer Berg. 
© PCTRBRLN

Italienisches Wohlfühl-Feeling in Berlin: Neueröffnung »Spaghetteria«

In dieser neuen Pasta-Bar in Berlin Prenzlauer Berg steht das Gefühl des gemütlichen Beisammenseins gepaart mit hausgemachten Nudelgerichten im Mittelpunkt.

Anfang Juli hat die neue Pasta-Bar »Spaghetteria« im Kollwitz-Kietz in Berlin eröffnet. Italienische Küche zählt in Deutschland zu einer der beliebtesten und auch in der Hauptstadt finden sich unzählige italienische Restaurants mit authentischen Pizza- und Pasta-Gerichten. Hier ist ein Restaurant besser als das andere und die Auswahl ist groß. Doch dieses neue Restaurant überzeugt schon jetzt mit einem nachempfundenen Konzept aus den Niederlanden. Giacomo Mattogno, der 34-jährige gebürtige Italiener aus Rom gründete zusammen mit dem 26-jährigen Niederländer aus Amsterdam, Thomas Rolink, die »Spaghetteria« in Berlin. Diese soll allen Pasta-Liebhabern eine neue Location in geselliger Atmosphäre bieten.

Italienisch heimeliges Beisammensein

Den beiden Gründern war es besonders wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, die ganz an das italienisch familiäre Beisammensein erinnert. »Essen wie bei Muttern« bedeutet in Italien, einen riesigen Topf Nudeln mit selbstgemachter Sauce auf den Tisch zu stellen und dieses Essen zusammen zu genießen. Schnell wird dabei aus einem kleineren Familienabendessen eine größere gesellige Runde, wenn zum Beispiel noch Nachbarn und Freunde hinzukommen. Genau hier setzt die neue Pasta-Bar an und möchte eben dieses ungezwungene Zusammensein in ihrer »Spaghetteria« vermitteln. Möglich machen dies vor allem die großen Tische im Restaurant sowie auf der Terrasse. An einem Tisch haben vier bis zwölf Personen Platz, die sich anfangs eventuell gar nicht kennen und abends dann bestenfalls als Freunde nach Hause gehen. Mitgründer Giacomo Mattogno sagt: »Niemand muss sich mit seinen Tischnachbarn verbrüdern, aber die Atmosphäre macht es möglich«. Dennoch soll durch das gemeinsame Essen ein ganz bestimmter Flair entstehen und das Restaurant soll zum Wohlfühlort werden, so als wäre man bei Freunden zu Gast.

Das Konzept der »Spaghetteria« stammt aus den Niederlanden. Giacomo und Thomas entdeckten gemeinsam die »Spaghetteria« in Amsterdam. Sie selbst sagen, dass sie begeistert waren von dem italienischen Flair, dem ungezwungenen Beisammensein, sowie den sechs frischen Pasta-Gerichten, die täglich wechseln. Also beschlossen sie, das Konzept, das in den Niederlanden bereits mehrfach überzeugt, mit nach Berlin zu bringen und ihre eigene »Spaghetteria« zu eröffnen.

© PCTRBRLN

Pasta aus dem eigenen Laboratorium

Nicht nur das Konzept des gemütlichen Beisammenseins und gemeinsamen Essens ist das Besondere in diesem Restaurant. Auch die Gerichte selbst überzeugen durch Handwerkskunst und Qualität. Der Begriff »Spaghetteria« ist in Italien durchaus bekannt. Es ist ein Ort, an dem die örtlichen Köche nichts anderes tun, als frische Pasta zuzubereiten. So auch in der neuen »Spaghetteria« in Berlin, in der sich ausschließlich der Kunst der Nudelherstellung gewidmet wird.

Alle Pastasorten werden frisch im eigenen Laboratorium, einer traditionellen Werkstatt, zubereitet. Hierbei hat jede Pasta ihre eigene Form, Herkunft und Zubereitungsart. Auch die hausgemachten Saucen werden frisch aus Bio-Zutaten gekocht. Zu jedem Nudelgericht wird ausreichend Brot gereicht, um die Saucenreste stilecht vom Teller aufzusaugen. »Genauso schmeckt uns die Pasta am besten«, erklärt Mitgründer Thomas.

Täglich wechselnde Gerichte

Genau wie beim niederländischen Vorbild gibt es in der »Spaghetteria« eine kleine, feine Karte mit sechs Pasta-Gerichten. Jeden Tag wechselt die Karte, sodass es abwechslungsreich und aufregend bleibt. Grundsätzlich gibt es immer zwei vegetarische Varianten, zwei mit Fisch und zwei mit Fleisch zur Auswahl. Auch für Veganer hält die Küche eine zusätzliche Option, die Penne all’arrabbiata bereit, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Die Gerichte sind dabei einfach gehalten und basieren auf traditionellen Rezepten mit frischen Produkten, die reichhaltig Geschmack auf den Tisch bringen. Es sind Gerichte, wie sie auch in Italien serviert werden und so für einen authentisch italienischen Flair sorgen.

Als Vorspeise wird Bruschetta mit Trüffel und Pilzen, Tomaten und Oregano, sowie Artischocken und Pecorino Romano angeboten. Abgerundet wird der Abend mit klassischen Dessertkreationen wie Tiramisù oder Sgroppino.

Insgesamt verfügt das Restaurant in Berlin Prenzlauer Berg über 70 Plätze. Weitere 60 Plätze sind auf der schönen Terrasse verfügbar. Die »Spaghetteria« ist montags bis donnerstags ab 17 Uhr sowie freitags bis sonntags ab 12 Uhr geöffnet.


Info

Spaghetteria
Kollwitzstraße 89
10435 Berlin
berlin@spaghetteria.com
spaghetteria-berlin.de

Marie Gewalt
Marie Gewalt
Falstaff Scout
Mehr entdecken
Mehr zum Thema