Fünf Mal simple Köstlichkeit: Die Onigiri-Variationen.

Fünf Mal simple Köstlichkeit: Die Onigiri-Variationen.
© DK Verlag/Akiko Ida/Pierre Javelle

»Japan Home Kitchen«: Wie man sich Japan nach Hause holt

Die japanische Küche zählt zu den beliebtesten weltweit. In europäischen Breitengraden wird sie, zumindest im privaten Kontext, allerdings wenig nachgekocht. Maori Murota zeigt in ihrem neuen Kochbuch jetzt, dass das überhaupt nicht so sein muss.

»Viele dieser Rezepte habe ich kennengelernt, indem ich meiner Mutter und meiner Großmutter beim Kochen zugesehen und ihre Gerichte probiert habe«, erklärt Kochbuchautorin Maori Murota gleich zu Beginn. In »Japan Home Kitchen« führt sie niedrigschwellig in die Kunst der japanischen Küche ein – die man wirklich ganz leicht in den eigenen vier Wänden rekreieren kann. Neben klassischen, traditionellen Zutaten (gern fermentiert!) lässt Murota auch internationale Köstlichkeiten wie Olivenöl, Nuoc Man (die berühmte vietnamesische Fischsauce), Gochujang (koreanische Chilipaste) oder Käse in ihre Rezepte einfließen.

Denn sie legt nicht nur besonderes Augenmerk darauf, dass die Speisen alltagstauglich sind und auf Fertigprodukte verzichten, sondern auch ihrer Interpretation einer »modernen japanischen Küche« entsprechen. Für feines wie »Shoyu Ramen« bevorzugt sie selbstgemachte Nudeln und auch das unabkömmliche Miso lässt sich simpel selbst herstellen. Besonderer Clou – zu den meisten Rezepten gibt es vegane Varianten, die dazu einladen, seine ganz eigene Version von »Japan calling« zu entwickeln.

Lieblingsrezepte

Im Buch verrät Murota viele herrliche Handgriffe, die für gänzlich selbstgemachte Speisen notwendig sind. Damit Sie aber gleich loskochen können, haben wir drei Rezepte ausgesucht, die sich auch so zaubern lassen.

© DK Verlag

Japan Home Kitchen. Japanisch kochen für jeden Tag mit 100 Rezepten, Techniken und Tipps für perfekte Ramen, Sushi & Co.
Maori Murota
DK Verlag
264 Seiten
26,95 €

Fee Louise Schwarz
Fee Louise Schwarz
Digital Redakteurin
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