Alles aus und vorbei für die »Fleischloserei«
Die vegane Fleischhandlung musste sowohl den Standort vor Ort als auch den Onlinehandel schließen.
Im Laufe der letzten Jahre hat die vegane Ernährungsweise immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Oft hat die Entscheidung zum Veganismus ethische Gründe und soll das Aus von Tierleid sowie der Umweltbelastung widerspiegeln. Eine Unternehmerin, die sich dem Veganismus zur Gänze verschrieben hat, war Silke Bernhardt, die Gründerin der »Fleischloserei«.
Die selbstständige Fotografin wollte mit ihrem 2021 gegründeten Unternehmen Pionierarbeit in Sachen pflanzlicher Ernährung leisten. Mit Kreationen wie veganen Weißwürsten, Speck und Leberkäse wollte sie zur »veganen Fleischhauerin« werden.
Keine Angabe zu Gründen
Knapp zwei Jahre nachdem die »Fleischloserei« Kund:innen bei sich begrüßen durfte, verkündete diese Mitte Juli auf der offiziellen Unternehmenswebsite die Schließung ihrer Filiale im 8.Bezirk in Wien. Wie es heißt, wurde neben dem tatsächlichen Geschäft auch das Aus des Onlineshops verkündet.
Allerdings gab die Unternehmerin keinerlei Informationen zu dem Grund des prompten Endes ihres Geschäftes an. Auf der Website ist nur zu lesen:
Wo und ob in den nächsten Wochen und Monaten die Fleischloserei Produkte erhältlich sein werden, präsentieren wir Euch in den nächsten Wochen hier auf der Homepage und in den Sozialen Medien, schreibt die Unternehmerin.
Hoffnung für Unternehmen
Wie die Betreiberin des vorerst geschlossenen Geschäfts auf der Website verrät, kommen die pflanzlichen Delikatessen im Herbst in den »feinen« Handel. Um welche Händler:innen oder Verkaufsstellen es sich hierbei handeln wird, ist derzeit allerdings noch nicht klar. Wie Brutkasten.at schreibt, wird das Inventar des Shops wie etwa die Kühlvitrine bereits zum Verkauf angeboten.
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