Nach einem erfolgreichen Auftakt im April ist »Hungry for more« mit Sternekoch Lukas Mraz wieder zurück. Das Projekt von »WienTourismus« erkundet herrlich authentisch die Wiener Küche und knöpft sich dieses mal mit dem Schnitzel ein internationales Aushängeschild vor. Mit von der Partie: die Zürcher Spitzenköchin Elif Oskan.
»Es gibt nur Paniertes heute«, erklärt Mraz, als er Elif Oskan vor dem Hotel Motto im sechsten Bezirk herzlich in die Arme schließt. Und dann geht's zu energiegeladener Gitarrenmusik auch direkt in die U3, mit der die beiden einmal quer durch die Stadt fahren. In der zweiten Ausgabe von »Hungry for more« haben es sich Lukas Mraz (»Mraz und Sohn«) und die Zürcher Spitzenköchin Elif Oskan (»Gül«) zur Aufgabe gemacht, sich durch die Vielfalt der Wiener Schnitzelkultur zu testen.
Wien ist eine der aufregendsten kulinarischen Destinationen der Welt. Ob Sternerestaurant oder Würstelstand, die Stadt vereint traditionelle und internationale Einflüsse in einer vielfältigen Küche, die in jeder Preisklasse Qualität bietet. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in der internationalen Food-Szene und so auch nur in Wien zu finden. Mit ›Hungry for more‹ enthüllen wir Wiens kulinarische Schätze, zeigen sie aus der Perspektive echter Wiener:innen und geben so spannende Einblicke in die facettenreiche Gastronomie der Stadt.
– Lukas Mraz
Den Start machen sie »richtig wienerisch« im »Hühnerparadies« im 15. Bezirk, wo gebackener Camenbert, Cordon Bleu und eine Schnitzelsemmel bestellt werden. Weiter geht's zu »Heidinger's Gasthaus«, wo ganz konsequent wieder alles bestellt wird, was durch die »wichtigste Straße in Wien«, nämlich die Panierstraße, gelaufen ist. Dazu verrät Mraz auch Geheimtipps für das perfekte Schnitzel, das ihm zufolge nur vom Schwein kommen kann. Beeindruckt zeigen sich die beiden Küchenstars allerdings von Spezialitäten wie dem gebackenen Gulasch, das es wohl nur im »Heidinger's« gibt.
Diese Suche nach dem perfekten Schnitzel ist eigentlich unnötig, weil es gibt so viele andere geile Sachen.
... sagt Mraz bei einem Glas Champagner, während der Tisch wirklich zum Bersten mit Paniertem bedeckt ist. Den Abschluss macht das »Reznicek«, wo Simon Schubert und Julian Lechner eine zeitgenössische Version der Wiener Küche auf die Teller bringen. Auch hier gibt's natürlich wieder Schnitzel und das »beste Cordon bleu«, das es Oskan wohl wirklich angetan hat, als sie zum Abschluss bemerkt: »Ich glaube Wien in nicht nur eine Schnitzel-Stadt. Wien ist die Stadt der Liebe, Rosen und des Cordon Bleu.«
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