Das Grand Ferdinand bringt mit der Eröffnung des Restaurants Meissl & Schadn nicht nur ein Stück Wiener Geschichte, sondern auch eine längst vergessene Legende der Wiener Küche zurück.
Mit dem Meissl & Schadn kehrt ein Name in die Gastronomie zurück, der von zahllosen Erzählungen umrankt ist. Seit das Restaurant am Neuen Markt bei der Befreiung Wiens im Jahr 1945 zerstört wurde ist so viel Zeit vergangen, dass heute nur noch Wenige von dem 1896 eröffneten Hotel und Restaurant wissen, das die Wiener Küche einst doch so berühmt machte. Die Atmosphäre der Stadt Wien, die um die Jahrhundertwende von Pionieren wie Klimt, Schiele, Freud und Schnitzler geprägt wurde, soll im Hotel Grand Ferdinand nun wieder zum Leben erweckt werden.
Verschiedene Sorten vom gesottenen Rind und zahlreiche Beilagen wurden im Meissl & Schadn um die Jahrhundertwende angeboten, ergänzt durch andere, aus den verschiedensten Ecken des imperialen Vielvölkerstaates beeinflusste, große und kleine Klassiker der Wiener Küche. Mehr als hundert Jahre nach Eröffnung des ersten Meissl & Schadn werden Tafelspitz, Kaisersuppe, Schulterscherzl, Beinfleisch, sowie glacierte Leber wieder serviert. Auch des Österreichers liebste Speise, das Schnitzel, wird wieder regelmäßig in der öffentlichen Schnitzelküche des Restaurants geklopft und goldbraun gebacken.
Mit der Eröffnung des Meissl & Schadn am Schubertring geht ein lang gehegter Wunsch Florian Weitzers, Eigentümer der Weitzer Hotels) in Erfüllung: »Wir wollten dem Wiener Schnitzel und dem Tafelspitz einen würdigen Tempel bauen«, sagt Weitzer. »Die offene Salonküche bietet einen schönen Einblick in die Zubereitung eines Original Wiener Schnitzels oder Apfelstrudels«
Meissl & Schadn
Schubertring 10-12, 1010 Wien
T: +43 (1) 90212
www.meisslundschadn.at
