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Sushi-Bar verlangt 10.000 Dollar Eintrittsgebühr

Hidefumi Namba will auch in seinem neuen »Sushi Namba« in Miami auf präzise Temperaturkontrolle setzen und so die Gäste mit außergewöhnlicher Qualität begeistern.

Gastronom Hidefumi Namba träumte laut Bloomberg schon immer von einer Expansion in eine »schöne Stadt, die immer gutes Wetter hat«. Entgegen dem üblichen Trend, dass japanische Köche New York für ihre Expansion wählen, überzeugten die Gastronomen Samuel und Jose Tcherassi den Starkoch aus Tokyo sein neues »Sushi Namba« in Miami zu eröffnen. Hidefumi Namba ist bekannt für seine präzise Temperaturkontrolle bei der Zubereitung von Sushi. Jedes Stück – sowohl Fisch als auch Reis – wird akribisch kontrolliert.

Wenn man an der Sushi Theke Platz nimmt, wird jeder Gast mit einer persönlichen Notiz des Küchenchefs begrüßt, neben einer Liste auf Englisch und Japanisch mit den an diesem Tag verfügbaren Toppings und den jeweiligen Temperaturen, bei denen sie serviert werden. Der Sushi-Chef macht keinen Hehl aus »seinem Fetisch«, und die Zahlen sind  ihm zufolge wie Hinweise auf einer Karte, die zu seinem Schatz führen. Sowohl zum Mittag- als auch zum Abendessen besteht der Omakase-Gang des Küchenchefs aus sieben bis acht Vorspeisen, gefolgt von nicht weniger als vierzehn Nigiri-Sushi-Stücken.

 

Um im neuen Lokal in Miami speisen zu können, muss man einen Mitgliedsbeitrag von 10.000 Dollar entrichten. Die Kosten für ein Sushi-Omakase-Menü liegen dann zusätzlich zwischen 400 und 500 Dollar pro Person. Um das Ganze noch exklusiver zu halten, wird die Mitgliedschaft auf 300 Personen begrenzt.

»Namba« wird Teil eines gastronomischen Multi-Konzepts sein und im kommenden Jahr eröffnen: Unter dem Namen »Ura« wird es unter anderem Listening Rooms und eine Jazz Lounge geben.


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Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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