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Westfield Überseequartier in Hamburg: Das »größte Einkaufszentrum Nordeuropas«

Geplant als kosmopolitische Trendlocation, lockt das Westfield Überseequartier mit rund 40 gastronomischen Konzepten und einem breiten Angebot an Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Eröffnung ist für den 25. April geplant – anderthalb Jahre später als ursprünglich angenommen.

Es soll das »größte Erlebnis- und Einkaufszentrum Nordeuropas« werden: das Westfield Überseequartier in der Hamburger Hafencity. Mit einer Fläche, die zehnmal größer ist als die Europa-Passage an der Alster und Baukosten, die doppelt so hoch sind, wie die der Elbphilharmonie (insgesamt anderthalb Milliarden Euro) ist das Projekt nicht zu Unrecht das aktuell meistverfolgte Bauvorhaben im Norden.

Die Eröffnung ist für den 25. April geplant – anderthalb Jahre später als ursprünglich angenommen. Dafür erwartet die Stadt ein neuer kulinarischer Anziehungspunkt inmitten der HafenCity – mit rund 40 Gastronomiekonzepten. Von Fine Dining über Angebote für den lockeren Lunch bis hin zu Kleinigkeiten für Zwischendurch, das Quartier soll zur neuen kosmopolitischen Trendlocation werden.

Auf 419.000 Quadratmetern

Unterteilt ist sie in verschiedene Cluster wie »Neighbourhood«, »The Kitchen«, oder »Waterfront«, einem Fine-Dining-Bereich an der Uferpromenade. Hinter dem Quartier steckt Unibail-Rodamco-Westfield, Eigentümer, Entwickler und Betreiber von nachhaltigen, Immobilien in den verschiedensten Städten Europas und den USA. Die Gruppe betreibt über 72 Shopping-Center in 12 Ländern, darunter 38 mit der berühmten Westfield-Brand im Namen.

Andrea Eggers, Portfolio Leasing Managerin bei Unibail-Rodamco-Westfield, erklärt: »Wir erschaffen einen pulsierenden Ort für die lokale Community und zugleich für alle Gäste von nah und fern, die die Atmosphäre im Quartier erleben möchten«. Das Quartier wird auf einer Gesamtfläche von 419.000 Quadratmetern ein breites Angebot an Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten umfassen. Daneben sind innerhalb der 14 Gebäude 579 Wohnungen und Büros für 4.000 Arbeitsplätze geplant.


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Marie von Ow-Wachendorf
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