Insidertipps: Ein Tag mit Simon Taxacher in der Region Kitzbühel
Der Spitzenkoch verrät seine Lieblingsplätze rund um die »Gamsstadt«.
Mit Beginn der Pandemie hat Simon Taxacher sein preisgekröntes Restaurant geschlossen. Die Pause nutzte er, um unternehmerisch tätig zu werden: Sein bestehendes Fünf-Sterne-Hotel »Rosengarten« soll mit der österreichischen AlpenParks Gruppe demnächst zu einem neuartigen Hotel- und Apartment-Konzept werden.
»Wir entwickeln uns weiter, Stillstand liegt absolut nicht in unserer Natur – das hatten wir während der Pandemie ohnehin schon zur Genüge. Umso mehr freut es uns, dass wir nun den nächsten Schritt gehen. Das Hotel und die beiden Restaurants werden nach wie vor die Hauptrollen spielen«, so Taxacher im Gespräch mit Falstaff. »Wir wollen etwas kreieren, das es weder in Kirchberg noch im AlpenParks-Portfolio bisher gibt«, kündigt er an. Was man in der Region alles erleben kann, verrät er im Wordrap.
Geheimtipps für essen, trinken und relaxen
Für einen ersten Kaffee am Morgen oder ein kleines Frühstück:Gehe ich in das Café Burgstall.
Einen freien Vormitttag verbringe ich:
Am Bike oder auf den Skiern Richtung Alm.
Für den Hunger zu Mittag:
Immer eine Einkehr wert ist beispielsweise im Winter das Bergrestaurant Usterwies oder der Gasthof Ruetzenhof.
Ein Mitbringsel muss her. Wo kaufen Sie am liebsten ein?
Unter anderem gerne beim Gschwantler Concept Store in Kirchberg
Was muss man in ihrer Region unbedingt gesehen und gegessen haben?
Das Kitzbüheler Horn und um einen hausgemachten Kaiserschmarrn mit Blick aufs Kaisergebirge kommt man wahrscheinlich nicht herum. Und die legendäre Rennstrecke am Hahnenkamm, »Die Streif«.
Am Abend wollen Sie mit einer Freundesrunde zuerst essen und dann ausgehen. In welchen Lokalen begegnet man Ihnen?
Beispielsweise im Restaurant Lois Stern
Am nächsten Tag steht Erholung am Programm. Wo befindet sich ihr liebster Kraftort?
Kraft tanke ich beim Skifahren in den Kitzbüheler Alpen und auf meinem Motorrad.