Ein Spot in London, den man nicht verpassen sollte, ist die Bar »Tayēr + Elementary«. Inhaberin und Bar-Ikone Monica Berg verrät im exklusiven Gespräch mit Falstaff, was sonst noch auf die London-Bucketlist gehört.
Insidertipps von einer der besten Barkeeperinnen der ganzen Welt? Ja, bitte! Falstaff hat Monica Berg vom »Tayēr + Elementary« zum Interview getroffen und ihr obendrein noch ein paar echte Geheimtipps für britische Hauptstadt entlockt.
Falstaff: Wo trinkst du morgens am liebsten Kaffee?
Monica Berg: In meinem Bett. Nein, Scherz. Das »Ozone« ist ein schöner Spot.
Wohin für eine kurze Mittagspause?
Das »Koya« ist sehr nett, ein sehr bekanntes und beliebtes Lokal in Soho. Dort gibt es Udon und eine Spielweise von traditionellem japanisches Essen. Auch die »Rochelle Cantine« in Shoreditch ist sehr schön. Ein verstecktes Juwel der alten Schule im Osten Londons. Sie bieten sehr zeitgenössische, klassische, moderne britische Küche an. Auch das »Lyles«. Ebenfalls modern und britisch. Sehr nett.
Und wenn du einen freien Abend hast und es Zeit für ein Abendessen ist, was ist dann dein geheimes Go-To-Restaurant in London?
Oh, nein. Wenn ich das sage, dann gehen alle hin! Mein Lieblingsrestaurant heißt »Brawn« und liegt in Bethnal Green. Da würde ich immer hingehen. Es hat eine sehr einfache Küche, eine tolle Weinkarte und einen sehr lockeren Service. Und wenn man dort hingeht, muss man unbedingt die Parmesan Fritters bestellen.
In welche Bar gehst du, wenn nicht in deine eigene?
Oh, ich würde nie in meine eigene Bar gehen, weil sie dann nicht geöffnet wäre. Aber wenn, dann würde ich ins »Satan's Whiskers« gehen, das ist meine Lieblingsbar im Osten Londons. Die machen die Klassiker wirklich gut. Ich würde auch ins »Termini« in Soho gehen, oder ins »Connote«, wenn mir nach Hotelbar wäre. Auch das »Scarfes« im Rosewood ist toll, die Räumlichkeiten sind wirklich erstaunlich.
Wenn Freunde zu Besuch sind, wo schickst du sie zum Schlafen hin?
Das »Nomad« in Covent Garden ist wirklich toll. Ich habe die Marke »Nomad« immer geliebt, schon bevor sie nach London kamen. Ansonsten würde ich sagen, dass »Hoxton«-Hotels großartige Standorte haben, denn es gibt eines in Shoreditch und einen in Holbourne. In London kommt es sehr darauf an, welche Gegend man wählt – sonst braucht man 2 Stunden, um von einer Seite zur anderen zu kommen.
Zu guter Letzt: Was ist dein Lieblingsplatz in der Stadt?
Wenn es einen Ozean gäbe, dann wohl dort. Aber ich denke, zu Hause wäre wahrscheinlich meine Antwort. Ich verbringe nicht viel Zeit zu Hause, aber es ist immer sehr schön, einfach mal abschalten zu können. Ansonsten gehe ich gerne an den Kanälen spazieren, das ist mein Favorit. Da hat man nicht das Gefühl, in London oder überhaupt in einer Großstadt zu sein.
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