Spitzenkoch Pascal Schmutz.

Spitzenkoch Pascal Schmutz.
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Pop-Up mit Pascal Schmutz: Schamp-Bar gut!

Wenn Szenekoch Pascal Schmutz und das Champagnerhaus Lallier zusammen einen Event planen, kann das nur gut gehen. Das bewies das Dreamteam jüngst beim Pop-Up Schamp-Bar im Zürcher Hotel «Ameron».

Das Champagnerhaus Lallier wurde 1906 in der Gegend von Aÿ gegründet, im Herzen der legendären Champagner-Grand-Cru-Region. In den vergangenen knapp 120 Jahren hat das Haus sich eine grosse Expertise in der Herstellung hochstehender Champagner-Cuvées erarbeitet. Trotzdem sind die edlen Cuvées in der Schweiz erst seit 2020 erhältlich. So überrascht es, dass man die eleganten Schaumweine heute bereits an verschiedensten Locations des Landes findet. Zu verdanken ist dies unter anderem der geschickten Partnerschaften und besonderen Events, die Lallier regelmässig veranstaltet.

So geschehen auch Mitte Dezember in Zürich, als Lallier drei Abende mit Szenekoch Pascal Schmutz zusammengespannt hat, um in der Bar des Zürcher Vier-Sterne-Hotels «Ameron» das Pop-Up «Schamp-Bar» zu betreiben. Am 14. und 15. Dezember kochten Schmutz und sein Team je einen Siebengänger. Zu jedem Gang gab es jeweils den passenden Lallier-Champagner. Am 16. Dezember wurde stattdessen eine durch die Lallier-Cuvées angeheizte Party gefeiert.

Als Menü gab es eine kreative Auswahl an Gerichten mit Einflüssen aus aller Welt, wie Cacio e Pepe Brioche oder ein Kiwi-Taco, die zum Start als Snacks gereicht wurden. Dazu ein Glas des frischen und eleganten Cuvée R.019, das hauptsächlich aus Weinen des Jahrgangs 2019 besteht. Weiter ging es mit einer spannenden Reise durch verschiedene Geschmäcker, Texturen und Zutaten immer passend zum dazu ausgewählten Lallier-Champagner. Eine Überraschung gab es zum Zwischengang aus Kürbis mit Teriyaki-Sauce und Lardo: Ins Glas kam der tiefgründige Grand Marnier Cuvée de Centenaire aus alten Cognacs, aromatisiert mit wilden Orangen.

Für allgemeines Schmunzeln sorgte der Hauptgang, der in einer Kartonbox, wie sie bei einschlägigen Fast-Food-Restaurantketten üblich ist, serviert wurde. Darin war allerdings alles andere als Fast Food: Ein feines Tatar vom Hubihofrind, dazu Schwarzwurzeln im Tempuramantel, angerichtet wie Pommes frites im Kartonbehälter. Einen wunderbaren Kontrast dazu setzte der kräftige Lallier Blanc de Noirs.

Den Anschluss bildete schlussendlich – passend zur Saison – eine Weihnachtskugel aus Schokolade, gefüllt mit Glace und Mousse. Ebenso unvergesslich wie den 2014 Jahrgangschampagner im Glas. Schampar schön war’s!


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Larissa Graf
Larissa Graf
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