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Zum Schutz des Regenwaldes: Supermarktketten streichen Rindfleisch aus Sortiment

Die Supermarktketten Aldi Nord und Aldi Süd sagen der Abholzung des Regenwaldes den Kampf an und streichen Rindfleisch aus Brasilien aus dem Sortiment.

Der Anbau von Futter- und Weideflächen für Rinder, die in weiterer Folge verarbeitet in unseren Supermarktregalen landen, treibt die Abholzung des Regenwaldes in Ländern wie Brasilien voran. Zwei Supermarktketten setzen nun ein Zeichen gegen diese Entwicklung.

Aldi Nord und Aldi Süd streichen Rindfleisch

Konkret werden die Supermarktketten Aldi Nord und Aldi Süd in Zukunft kein Rindfleisch aus Brasilien mehr einkaufen. Ab Sommer 2022 wird die Maßnahme, die in einer gemeinsamen Stellungnahme bekanntgegeben wurde, umgesetzt. Betroffen sind alle neuen Verträge für Tiefkühlprodukte und Frischfleisch.

Betont wird auch, dass bereits jetzt 85 Prozent der Fleischprodukte von Lieferanten und Erzeugern aus Deutschland stammt. In Zukunft soll auch bei der Herkunft von Soja, das häufig als Futtermittel eingesetzt wird, genauer geprüft werden.

Redaktion
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