Die kulinarische Schatztruhe des Sven Wassmer
Sven Wassmer ist einer der viel nachdenkt, sich gerne erinnert und dann außergewöhnliche Gerichte auf die Teller bringt. Jung und erfahren, zugänglich und diszipliniert: was auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz zusammenpasst, fügt sich in der kulinarischen Welt von Wassmer mit scheinbarer Leichtigkeit zu einem Ganzen. Seit 2015 prägt der junge Fricktaler die neue Schweizer Küche. Zwei Sterne vom Guide Michelin und 18 Punkte im Restaurantführer Gault-Millau untermauern seine hohen Ambitionen. Geschichten erzählen, alte Erinnerungen wiederbeleben und neue schaffen, das ist sein Anspruch – ein feines Spiel zwischen Nostalgie und Avantgarde.
Das tat er bis gerade eben im »Silver« in Vals. Aus familiären Gründen will er aber mit seiner Frau, der Sommeliére Amanda Wassmer-Bulgin ab September neue Wege beschreiten: Während der Auszeit soll für 2019 auch ein Umzug geplant sein. Beruflich wechselt Wassmer gemeinsam mit Amanda Wassmer-Bulgin ab dem kommenden Jahr ins »Grand Hotel Quellenhof« in Bad Ragaz (
Falstaff hat berichtet).
Jetzt aber kocht er gerade im Hangar-7 in Salzburg und alle, die etwas Außergewöhnliches erleben wollen, sind eingeladen, es an diesem besonderen Ort zu probieren. Die Küche Wassmers zeichnet sich vor allem durch seine Verbindung zur Natur aus: Kräuter, Beeren, Tannensprossen oder Ameisen von Wald und Wiese sind Bestandteil seines Menüs, das am Ende ein kulinarisch-önologisches Gesamterlebnis ist.