Der Gourmet-Hotspot muss sich trotz erhöhter Nachfrage von der Idee des Fine-Dining-Konzepts verabschieden.
Zu Jahresbeginn erst hat das Restaurant »Kelsen« im Wiener Parlament seine kulinarische Reise gestartet. Das Angebot des Lokals ist groß, es reicht von Catering, einer Kantine, einem Bistro sowie einem Café bis hin zur Ausrichtung von Events und einem speziellen Fine-Dining-Angebot am Abend. Doch nun, nach etwa acht Monate nach der Eröffnung gibt das Restaurant das Aus bekannt. Allerdings soll nicht das Restaurant seine Türen schließen. Die Betreiber haben sich dazu entschlossen das Fine-Dining-Angebot des Gastro-Hotspots am Abend vorerst ad acta zu legen.
»›Das Kelsen‹ schließt nicht. Wir haben uns lediglich dazu entschlossen, das Fine-Dining-Angebot zu beenden. Wir freuen uns sehr, dass wir derzeit eine erhöhte Nachfrage erfahren dürfen, aber der Fine-Dining-Bereich ist sehr ressourcen- und personalintensiv und derzeit verfügen wir nicht über die nötigen Kapazitäten. Für ein derart breites kulinarisches Angebot ist unsere Küche momentan nicht ausgelegt«, erklärt Thomas Hinterdorfer, Marketing Manager des »Kelsen«.
Trotzdem spielt das Restaurant bereits mit dem Gedanken vereinzelt Gourmet-Veranstaltungen auszurichten. Hierbei soll es sich um festgelegte Tage für die jeweiligen Events handeln, für die auch eine Voranmeldung nötig sein wird. Derzeit befänden sich diese Veranstaltungen allerdings noch in der Planung.
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