Nachdem Alfons Schuhbeck Ende vergangenen Jahres zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt wurde, beginnt nun das Buhlen um sein Münchener Restaurant »Südtiroler Stuben«.
Nach dem Urteil gegen Alfons Schuhbeck, in dem der Sternekoch zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, stand auch das Aus seines Münchener Restaurants »Südtiroler Stuben« fest. Laut Angaben des Staatsbetriebs »Immobilien Freistaat Bayern«, dem das Gebäude gehört, gibt es nun die ersten zwei Interessenten, die die Immobilie weiternutzen möchten.
Dem Staatsbetrieb zufolge haben das »Hofbräuhaus« und die Bayerische Staatsoper ihr Interesse an dem Objekt angemeldet. Bevor der Nachfolger Schuhbecks in den Räumlichkeiten endgültig präsentiert wird, müssen jetzt noch inhaltliche und bauliche Fragen geklärt werden, insbesondere zu etwaigen Umbaubedarfen für die zukünftige Nutzung. So plant die Staatsoper beispielsweise, das Gebäude am Platzl für einen weiteren Saal des benachbarten Staatsballets zu nutzen. Im nächsten Schritt konkretisieren die beiden Interessenten nun ihre Nutzungswünsche, anschließend werden die Bewerbungen von der »Immobilien Freistaat Bayern« geprüft.
Die »Südtiroler Stuben« haben zum Ende des vergangenen Jahres mit einem letzten Menü von Alfons Schuhbeck nach 20 Jahren geschlossen.
