Die Betreiber der »Café 220 Grad« wollen sich auf andere Standorte wie beispielsweise im Rupertinum konzentrieren.

Die Betreiber der »Café 220 Grad« wollen sich auf andere Standorte wie beispielsweise im Rupertinum konzentrieren.
© 220 Grad Riebenbauer

Salzburg: Das wird aus dem »Café 220 Grad«-Standort in der Chiemseegasse

Ein Hotelier aus Wals hat ambitionierte Pläne und will keinesfalls Brot mit Avocado servieren.

Familie Macheiner hat den Anspruch, Kaffee in seiner Gesamtheit spürbar und erlebbar zu machen. Mit Erfolg: Denn die »220 Grad« Cafés sind aus Salzburg nicht mehr wegzudenken und belegen im aktuellen Falstaff Café Guide den ersten Rang in der Mozartstadt. Das Familienunternehmen setzt auf höchste Qualität, dazu gehören neben den ausgefallenen Specialty Coffees bestens ausgebildete Baristas – in mehreren Filialen.

In der Chiemseegasse im Kaiviertel, wo vor 15 Jahren alles begann, ist Ende 2022 der Pachtvertrag ausgelaufen. Melanie und Andreas Nitzlnader, die in Wals-Siezenheim das Viersternehotel »Melanie« betreiben, werden die Location künftig als »Kaffeehaus by Hotel Melanie« bespielen.

Frühstück und kleine Speisen

Neben Kaffee wird es Frühstück und kleine Speisen geben. Auch eine Leseecke sei angedacht, wie Nitzlnader den SN verraten hat. Die Gastronomen setzen ihren Fokus auf regionale Zutaten. Ein Brot mit Avocado werde es daher nicht geben. Wenn alles nach Plan läuft, will man ein danebenliegendes Lokal übernehmen, durchbrechen und das Café vergrößern.

Die »220 Grad«-Familie will sich voll auf die Rösterei in Maxglan sowie auf das Café in Nonntal und auf das Anfang 2022 eröffnete »Café 220 Grad« im »Museum der Moderne Rupertinum« fokussieren.


Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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